Das beste Trekking in Südamerika?

Das «Bestes Trekking in Südamerika» wurde von erfahrenen Wanderern verliehen.
Foto: Joey Schusler

Wenn es sich um Trekking in Peru handelt, fallen meist die Begriffe «Inka Trail», «Huaraz» und «Cordillera Blanca». Eine bisher weniger bekannte Variante, die allerdings von erfahrenen Wanderfreunden bereits das Prädikat «Bestes Trekking in Südamerika» verliehen bekommen hat, ist die Umrundung der Gebirgskette Huayhuash, Quechua für «Ort des eisigen Windes». Die tropische Kordillere ist wild zerklüftet und besticht durch eine Landschaft reich an einzigartigen Bergformationen mit mehreren Sechstausendern, tiefblauen Lagunen und endlos weiten Tälern. Nicht ohne Grund wird Huayhuash auch die «kleine schöne Schwester» der Cordillera Blanca bezeichnet.

Trotz der überwältigenden Schönheit der Gebirgskette sind verhältnismässig wenig Wanderer unterwegs. Beinahe täglich gilt es, während des Trekkings – das je nach Kondition in acht bis 14 Tagen bewältigt werden kann – mindestens einen Pass zu überwinden. Da sich ein Grossteil der Wanderung auf über 4000 Metern abspielt, ist es wichtig, sich vorab gut zu akklimatisieren und beispielsweise einige Tage in der nahegelegenen Stadt Huaraz zu verbringen. Die Höhe birgt denn auch die grösste Herausforderung, schliesslich gibt es ausser des Himalaya kaum eine Bergregion mit derart vielen Fünf- und Sechstausendern.