Englisch legt in der Gunst weiter zu

Die wichtigste Fremdsprache ist immer noch Englisch.
Foto: Boa Lingua

Englisch bleibt klar die Nr. 1 der wichtigsten Fremdsprachen. In Übersee konnten Kanada und Australien als Sprachreise-Destinationen ein hohes Wachstum verzeichnen, in Europa gewann England an Beliebtheit. Das zeigt eine Analyse des Spezialisten Boa Lingua. Trotz Stagnation folgt auf dem 2. Platz Französisch, mit deutlichem Vorsprung auf Spanisch. Zu den beliebtesten Destinationen für Englisch gehörten 2016 England (London, Brighton), Australien (Perth sowie Sydney und andere Ostküsten-Städte), die USA (San Diego, New York, Miami, Hawaii) und Kanada (Vancouver). Generell waren Destinationen gefragt, die aufgrund von Währungsschwankungen deutlich günstiger wurden. Das war vor allem in England und Australien der Fall.

Die Nachfrage nach Gastfamilien als Unterkunft ist auf einen Anteil von 64% gesunken. Zugenommen haben die Sprachreisen aus beruflichen Gründen (siehe Grafik). Erwartet wird zudem ein weiterer Zuwachs bei den Ü30-Sprachkursen und bei Business-Kunden.

Als Neuheit für 2017 meldet Sprachreise-Spezialist Boa Lingua unter anderem den Ausbau des Angebots an Sprachschulen in nächster Nähe zum Meer, und zwar rund um den Globus. Dadurch können Kunden neu das ganze Jahr über Strand-Wetter geniessen und gleichzeitig ihre Sprachkenntnisse verbessern.