Neuer Präsident für Romantik Hotels & Restaurants Schweiz

Daniel Heiserer folgt auf Adrian K. Müller und stellt sich gleich den Fragen von MICE-tip.
Romantik Hotels
Daniel Heiserer (l.) und sein Vorgänger als Präsident von Romantik Hotels & Restaurants Schweiz, Adrian K. Müller. Foto: Romantik Hotels & Restaurants

Die Romantik Hotels & Restaurants Schweiz wählten an ihrer Generalversammlung in Küsnacht Daniel Heiserer zu ihrem neuen Präsidenten. Er ist Gastgeber im Romantik Hotel Castello Seeschloss in Ascona und löste wie geplant nach vier Jahren per 25. Oktober den bisherigen Präsidenten Adrian K. Müller (Romantik Hotel Stern, Chur) ab, der im Vorstand verbleibt.

Nach seiner Wahl stellte sich Daniel Heiserer den Fragen von MICE-tip.

Herr Heiserer was bedeutet es für Sie, im 2017 die Romantik Hotels & Restaurants während des Jubiläumsjahres (40 Jahre Romantik Hotels & Restaurants Schweiz) zu führen?
Es ist natürlich eine Ehre und Herausforderung für mich, im Jubiläumsjahr Präsident zu sein. Ich freue mich auf den Romantik-Kongress Anfang März 2017 in Luzern, an dem rund 200 Hoteliers aus ganz Europa teilnehmen werden. Des Weiteren planen wir diverse Marketingaktivitäten für das Jubiläumsjahr – mehr verrate ich jetzt noch nicht.

Warum sind Sie Mitglied und engagieren sich für diese Vertriebs- und Marketingkooperation?
Weil wir für hochstehende Kulinarik, inhabergeführte Häuser und herzliches Gastgebertum stehen. Jedes Haus positioniert sich ausser mit Romantik auch noch individuell in den verschiedenen Märkten mit seinen Stärken. Deshalb haben wir uns für die Romantik Hotels & Restaurants entschieden und sind überzeugt, dass es die richtige Kooperation für uns ist.

Sind solche Kooperationen heute noch zeitgemäss?
Absolut. Mitglieder profitieren von verschiedenen Synergien, aber vor allem von der gemeinsamen Vermarktung online, wie offline, und sie haben bessere Einkaufskonditionen oder attraktivere Kreditkartengebühren im Verbund. Zudem wird das Channelmanagement immer komplexer und die Entwicklungen im Onlinebereich schreiten immer schneller voran. Die Qualitätskontrolle des Kompetenzzentrums Frankfurt ist sehr kritisch und deshalb stehen wir mit unserem Qualitätsmanagement mit an erster Stelle im internationalen Hotelmarkt. Als einzelner Betrieb wäre es da schwierig zu bestehen, abgesehen von einer Handvoll Ausnahmen.

Was ist Ihre Vision für die Schweizer Romantik Hotels?
Ein qualitatives Wachstum in der Schweiz. Den Hoteliers, die sich überlegen bei Romantik dabei zu sein, müssen wir verständlich machen, dass es sich um moderne, aktive Hotels handelt, deren Hoteliers etwas am europäischen Markt bewegen. Ich möchte den Hoteliers den Mehrwert einer Kooperation aufzeigen: Es ist wichtig, dass man sich als Hotel richtig positioniert. Dafür braucht es Spezialisten, die sich tagtäglich damit beschäftigen. Das Kompetenzzentrum in Frankfurt bringt all diese Kompetenzen mit ein und davon kann man in der Kooperation profitieren. Zudem verfügen wir auch über ein dichtes Netz in der Schweiz und davon profitieren die Mitglieder ebenfalls.