Zehn Schweizer Städte setzen sich für Expo ein

Die nächste Landesausstellung könnte in zirka zehn Jahren stattfinden.
Swiss Expo 02 Neuchâtel
Die drei Kieselsteine auf der Arteplage Neuenburg anlässlich der Swiss Expo 02. Foto: WikiNik/Wikipedia

Die zehn grössten Schweizer Städte, sprich Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich, prüfen die Idee, die nächste schweizerische Landesausstellung gemeinsam zu organisieren. Dies schreibt die Stadt Zürich in einer Medienmitteilung. Die Städte könnten dabei ihre Erfahrungen mit Grossanlässen und die vorhandene Infrastruktur für eine solche Generationen-Veranstaltung nutzen − über alle Landesteile und Sprachgrenzen hinweg.

Die Schweizer Städte möchten im Rahmen der nächsten Expo der Frage nachgehen, «wie gutes Zusammenleben in steter Veränderung funktionieren kann». Mehr als 80% der Bevölkerung lebten heute in der Schweiz in städtischen Gebieten. Die involvierten Städte haben ihre Idee in einem Memorandum zusammengefasst. Die nächste Expo könnte in zehn bis 15 Jahren stattfinden. Eine Vorgehensskizze soll als nächster Schritt die Eckwerte abstecken − insbesondere Trägerschaft, Entscheidungsprozesse, finanzielle Rahmenbedingungen sowie angestrebter Zeitpunkt der Durchführung. Über die Ergebnisse dieser Abklärungen werden die Städte im Frühjahr informieren.