Ecuador-Erdbeben: Diese touristischen Ziele sind betroffen

Nach dem Erdbeben am Samstag gibt das Tourismusministerium einen Überblick zu den verschiedenen Regionen.
Ecuador

Nach dem Erdbeben in Ecuador am vergangenen Samstag informiert das Tourismusministerium über die aktuelle Lage. Am stärksten betroffen waren die Küstenregionen von Manabi und Esmeralda. Die touristische Infrastruktur, die sich v.a. in den Regionen Amazonas, Anden und Galapagos befinde, sei nicht erheblich betroffen, so das Ministerium. Dies gelte auch für Flughäfen, Unterkünfte und Transportmittel auf dem Land. Diese seien voll funktionsfähig. Details:

Amazonas: Alle Flughäfen sind offen und operieren normal. Die touristische Infrastruktur ist nicht betroffen.

Anden: Alle Flughäfen inklusive Quito, Latacunga, Cuenca, Loja und Tulcan wurden von Beschädigungen verschont. Die Stadt Quito überprüft derzeit noch, ob Schäden am historischen Zentrum entstanden sind. Andere populäre Ziele wie Otavalo, Cuenca, Baños und die Gebiete um die Vulkane Cotopaxi und Chimborazo haben keine Schäden gemeldet.

Küste: Die Hafenstadt Guayaquil meldet Schäden an Strassen, Brücken und weiterer Infrastruktur. Flughafen und Hotels sind aber voll funktionstüchtig. Die Mobilität von Touristen ist eingeschränkt.

Grossen Schaden haben die Städte Manta, Pedernales, Bahia de Caraquez und Portoviejo erlitten. Der Flughafen von Manta ist für touristischen Verkehr geschlossen.

Galapagos: Durch ihre 1360 Kilometer Entfernung vom Festland haben die Inseln keinen Schaden erlitten. Alle Flughäfen, Hotels und Schiffe inklusive Exkursionen operieren normal.