Marriott und Starwood stehen in den Startlöchern für Kuba

Beide Hotelgruppen bemühen sich ungeachtet der geplanten Fusion um Betriebsbewilligungen auf Kuba.
Kuba, Havanna, Shutterstock
Havanna, Kuba © Shutterstock

Die Hotelgruppen Starwood Hotels & Resorts Worldwide sowie Marriott International bemühen sich bei den staatlichen Stellen in den USA und Kuba um mögliche Geschäftsabschlüsse in Kuba, wie das «Wall Street Journal» gestern berichtete. Dies ungeachtet der geplanten Fusion der beiden Hotelgesellschaften. Starwood hat sich nach eigenen Angaben beim US-Finanzministerium um die Genehmigung beworben, Hotels auf Kuba betreiben zu dürfen. Ähnlich sieht es bei Marriott aus. Ein Marriott-Sprecher gab sich zuversichtlich, dafür bald grünes Licht zu erhalten. Starwood sehe viele Möglichkeiten für eine Expansion ihrer Marken in Kuba und plane langfristige Beziehungen in diesem dynamischen Markt, erklärte eine Starwood-Sprecherin. Beide Abschlüsse könnten noch vor der Reise von US-Präsident Barack Obama vom 20. bis 22. März nach Kuba unter Dach und Fach sein. Dieser werde in Kuba unter anderem von Marriott-CEO Arne Sorenson, stellvertretender Vorsitzender des Export Council des Präsidenten, empfangen.