Heybnb, eine indische Plattform, die sich auf Buchungen von kleineren Gruppen (vier bis zehn Gäste) in Privatunterkünften spezialisiert hat, expandiert nach Europa und in die USA, wie «Yahoo Finance» schreibt. Im Heimmarkt Indien laufe das Geschäft bereits bestens, daher werde nun eine Ausweitung in andere Länder ins Auge gefasst. Für Buchungen würden nur 4% Vermittlungprovision berechnet.
Heybnb startete im vergangenen Jahr und vermittelt bis heute rund 25’000 Unterkünfte in 2000 Städten weltweit (davon 70 in Indien), wurde mitgeteilt. In Deutschland sei das Geschäft bereits im Aufbau, ebenso in Österreich, Spanien, Niederlande, den USA und in Thailand. Nun werde die Expansion in Südostasien geplant.
Ein Anstieg in die kommerzielle Hotellerie sei ebenso wenig geplant wie professionelle Schnittstellen zu Property-Management-Systemen. Ein Clou der App ist eine spezielle Tauschfunktion: Ein Gast kann gleichzeitig als Gastgeber seine eigene Räumlichkeiten anbieten. Geboten wird u.a. ein Onlineservice rund um die Uhr sowie Rabattaktionen wie 20% Nachlass bei der ersten Buchung über Heybnb.
