Nachdem der französische Ex-Staatspräsident Nicolas Sarkozy die Präsidentschaftsvorwahlen verloren hat, wechselt er zum französischen Hotelkonzern Accor. Er zieht dort in den Verwaltungsrat ein und soll ein neues Gremium für internationale Strategie führen, teilte das Unternehmen mit. Die genauen Aufgaben und Zusammensetzung des Komitees sollen noch im Detail festgelegt werden.
Sarkozy freue sich darauf, zur «Entwicklung und internationalen Ausstrahlung» des Konzerns beizutragen, heisst es in der Mitteilung. Unternehmenschef Sébastien Bazin erklärte, Sarkozys «perfekte Kenntnisse der geopolitischen Herausforderungen» würden dem Unternehmen als «Trumpfkarten» dienen.
Zu Accor Hotels gehören Marken wir Sofitel, Novotel, Mercure und Ibis. Insgesamt betreibt der Konzern mehr als 4000 Hotels in 95 Ländern.