Die Ferienmesse Bern, die gestern Sonntag nach vier Tagen ihre Tore schloss, lockte rund 38’000 Besucherinnen und Besucher an, was der Besucherzahl des Vorjahres entspricht. Besonders grosser Beliebtheit erfreute sich das Sonderthema «Schiffsreisen» mit dem dazugehörigen Ferienmesse-Deck. Das Programm gestaltet hat «cruisetip» aus dem Primus Verlag, die Talks leitet Moderator Röbi Koller. Die Veranstalter der 32. Ferienmesse Bern ziehen eine positive Bilanz: «Wir sind ausserordentlich zufrieden mit der diesjährigen Austragung der Ferienmesse», erklärt Messeleiterin Gaëlle Grosjean. «Das Feedback der Aussteller war sehr positiv.»
Gewerbepolizei prüft Einhaltung der Preisbekanntgabe-Verordnung (PBV)
Wie TRAVEL INSIDE vor Ort erfuhr, war die Gewerbepolizei Bern ebenfalls in den Hallen unterwegs. Nachdem das Euro-Thema bereits an den verschiedenen Ferienmessen im vergangenen Jahr zu Reden gab, war es auch heuer nicht anders. So wurde etwa Nautic Travel verwarnt. Dieser warb mit einem Messerabatt von EUR 200. Nach der Kontrolle wurde das entsprechende Schild dann auf CHF 220 geändert (Bild). Nachdem bekannt wurde, dass die Gewerbepolizei auf Kontrollgang ist, liess der eine oder andere Aussteller seine Euro-Preisliste verschwinden. Gaëlle Grosjean sagte gegenüber TI, dass die Aussteller bei der Anmeldung nochmals auf die Problematik aufmerksam gemacht wurden.
Die nächste Ferienmesse Bern/Activ Plus findet vom 11. bis 14. Januar 2018 statt.
