4,5% mehr Menschen als 2005 begaben sich im vergangenen Jahr auf eine Reise, was eine Zunahme von 4,5% bedeutet. Laut UNWTO-Generalsekretät Franco Frangialli sind diese Zahlen besonders erfreulich, wenn man bedenke, dass 2006 auch das Jahr des Terrorismus, steigender Ölpreise und der Vogelgrippe gewesen sei.
Regional hat Afrika mit einer Zunahme von 8,1% prozentual am meisten zugelegt, auch Asien zählt mit 7,6% mehr Touristen zu den Gewinnern. Europa konnte eine Zunahme von 4% registrieren, währenddem die Amerikas mit 2% unterdurchschnittlich wuchsen. Zentral- und Südamerika mit Zuwächsvon von 6,1 und 7,2% bildeten hier die Ausnahmen.
Für 2007 geht die UNWTO, die UNO-Organistion für den Welttourismus, von einem Wachstum von 4% aus. Ähnliche Werte werden für die Jahre bis 2020 erwartet.
