2012 verzeichnete Kuba mehr als 2,8 Millionen Ankünfte, was einem Plus von 4,5% gegenüber Vorjahr entspricht. Die Regierung möchte noch stärker von diesem wachsenden Wirtschaftszweig profitieren und plant laut «FVW online», verschiedene Regionen auszubauen. So sollen neue Hotels in Varadero, Havanna, Trinidad, Santa Clara, eine grosse Marina mit Hotel und Wohnungen, mehr Golfplätze, neue touristische Routen im Landesinneren und bessere Infrastruktur in den Nationalparks in den nächsten Jahren gebaut werden. Dazu suche die kubanische Regierung ausländische Investoren. Zurzeit seien besonders die Spanier, etwa mit der Hotelkette Melia, als wichtigste Auslandinvestoren auf Kuba präsent. Doch auch Brasilien gehöre zu den potenziellen Geldgebern – zurzeit investiere das südamerikanische Land im Hafen von Havanna und im Juli soll es einen ersten Non-Stop-Flug von Sao Paulo nach Havanna geben. Frankreich und Italien würden von den Kubanern als weitere interessante Investoren gehandelt.
