Oman – 4 unbekannte Fakten über die Trenddestination aus 1001 Nacht

Von endlosen Wüsten bis zu grünen Oasen – Oman ist bekannt für seinen Facettenreichtum und bietet die ein oder andere Überraschung. Hier kommen vier Besonderheiten des Sultanats, die man von einem Wüstenstaat wohl nicht erwarten würde:
© Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman

1. Schwimmen mit Walhaien

©MolaMola Diving Center

Im Norden nahe von Maskat locken Strände mit bunten Kieselsteinen zu Badevergnügen und Schnorchler schwimmen unweit der Küste mit Walhaien, die zwar riesengroß, aber vollkommen ungefährliche und sanfte Wesen sind. In den Monaten Juli bis November fühlen sich die mit durchschnittlich sechs bis zehn Metern größten Fische der Welt im planktonreichen Nass rund um den Golf von Oman besonders wohl. Einige Kilometer vor der Hauptstadt, im Naturreservat der Daymaniyat Islands, kommen Besucher den friedlichen Riesen beim Schnorcheln, Tauchen oder Schwimmen ganz nah.

©Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman

2. Das Naturphänomen „Khareef“

Keine andere Region bildet in den drei Sommermonaten einen stärkeren Kontrast zu   den Klischees der Arabischen Halbinsel als die Küstenebene von Dhofar. Durch die Monsunregenfälle von Juni bis September sinken die Temperaturen in der südlichsten Region von Oman auf „kühle“ 20 Grad Celsius, die kargen Hänge sind plötzlich von einer Nebelwaldvegetation bedeckt und in der Hauptstadt Salalah herrscht eine tropische Atmosphäre. Diese klimatische Veränderung ist als „Khareef“ bekannt und taucht die Landschaft vielerorts in sattes Grün.

3. Wildcampen

©CanvasClubTents

Naturverbundene können fast im gesamten Land kostenlos an ihrem Wunschort campen. Ob inmitten von Fjordlandschaften oder einsamen Sandwüsten, auf einem Felsvorsprung im Hochgebirge oder zwischen türkisblauen Naturpools in einem Wadi – unterwegs im gemieteten Geländewagen mit normalem Zelt oder Dachzelt oder gar im Wohnmobil lässt sich das Sultanat „off road“ besonders gut erkunden. Wildes Camping ist in Oman ein Highlight und ausdrücklich erlaubt!
Wer etwas weniger abenteuerlustig ist, aber dennoch ein Campingerlebnis sucht, ist in den luxuriösen Wüstenzeltcamps, beispielsweise in der Sharqiyah Sands, bestens aufgehoben.

 

©Mohammed Alhadi

4. Magisches Meeresleuchten

Nur wenige wissen von dem Naturspektakel, das durch biolumineszierendes Plankton an den Küsten des Sultanats hervorgerufen wird. Das sogenannte Meeresleuchten lockt Einheimische wie Touristen an. Biolumineszenz, der wissenschaftliche Begriff für die Lichterzeugung lebender Organismen, wird durch eine chemische Reaktion im Plankton verursacht. Werden die kleinen Lebewesen gestört, beispielsweise durch Bewegung, erzeugen sie ein blaues Leuchten, das die Wellen, die sich in der Dunkelheit am Strand brechen, in ein bezauberndes Lichtspiel verwandelt.

 

Die nationale Fluggesellschaft Oman Air bietet viermal wöchentlich ab Zürich Direktflüge in die Hauptstadt Maskat an. Auch Edelweiss Air fliegt saisonal von Zürich direkt in die Hauptstadt Maskat. Viele weitere Airlines wie Qatar Airways oder Turkish Airlines ergänzen das Flugangebot mit Umsteigeverbindungen.

www.experienceoman.om

www.omanair.com