Brandenburg: Abenteuer auf dem Hausboot

Um dem Alltag für ein paar Tage den Rücken zu kehren, lohnt sich ein Trip mit dem Hausboot.
©27grad-hausboot – Christoph Assmann

Rund um die Hauptstadt lassen sich so die zahlreichen Seen und Flüsse Brandenburgs erkunden. Für Hausboote, die eine Motorstärke bis 15 PS haben, wird kein Bootsführerschein benötigt. Wer schneller vorankommen möchte, kann mit einem gültigen Charterschein für die Dauer der Ferien auf einem Hausboot mit höherer Motorenleistung wie der Amy mit ihrem 40-PS-Aussenbordmotor steuern.
Voraussetzung hierfür ist eine rund dreistündige theoretische und praktische Einweisung durch den Hausbootvermieter.
Hat man den Charterschein gegen eine Gebühr von rund 60 Euro erworben, lässt es sich nach Lust und Laune durch das gesamte Charterschein-Gebiet schippern, in welchem das angemietete Hausboot liegt.
Deutschlandweit sind insgesamt 700 Kilometer an Wasserstrassen mit dem Charterschein befahrbar, wovon ein Grossteil in Berlin und Brandenburg ist. In Brandenburg bietet z. B. das Revier rund um die Dahme und den Scharmützelsee circa 100 Kilometer schiffbarer Gewässer. Alternativ bietet sich die Havel rund um Potsdam oder für mehrtägige Trips die gesamte Spree-Oder-Wasserstrasse an. NTJ