Die Heimat der fliegenden Klöster

In Meteora, im Norden von Thessalien, nahe der Kleinstadt Kalambaka, sind Besucher dem Himmel besonders nahe: Insgesamt 24 Klöster und Einsiedeleien, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen, wurden hier ab 1334 auf teilweise schwer erreichbaren Felsen errichtet.
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Damit sollte und soll den griechisch-orthodoxen Mönchen der Rückzug in die Stille ermöglicht werden. Heute sind nur noch sechs Häuser bewohnt, deren Tore auch interessierten Personen offenstehen. Die Aufstiege zu den Glaubensstätten gestalten sich dabei unterschiedlich schwierig, doch wer die Mühen auf sich nimmt, kann nicht nur die Klosterinnenräume mit den Malereien studieren, sondern sich auch an einer einmaligen Aussicht auf das felsige Umland erfreuen. Wer alle begehbaren Anlagen besuchen will, sollte sich dafür gleich mehrere Tage Zeit nehmen. In der nächstgelegenen Stadt Kalambaka finden sich zahlreiche Hotels und Restaurants, in denen sich auch weltliche Sehnsüchte stillen lassen …