Ein Bergdorf am Rande des Vulkankessels

Hoch über den Berghängen Gran Canarias erhebt sich das Bergdorf Tejeda.
©Turismo de Islas Canarias

Auf der Insel Gran Canaria, am Rande des imposanten Vulkankessels «Caldera de Tejeda» auf 1050 Metern Höhe liegt das Bergdorf Tejeda. Das traditionelle kanarische Dorf hat den Ruf, eines der schönsten Dörfer der Insel zu sein. Weisse Häuser mit Ziegeldächern prägen das Bild des kleinen Dorfes, welches sich über den steilen Berghängen erhebt. Wie es für traditionelle ländliche Dörfer auf den Kanaren üblich ist, befindet sich auch in Tejeda die Kirche im Zentrum des Dorfes. Da das Dorf etwas erhöht inmitten einer Berglandschaft liegt, bietet es beeindruckende Ausblicke auf die Felsformation «Roque Bentayga». Auf der Promenade im Dorfzentrum reihen sich Bars, Restaurants und Läden aneinander. Im «Museo de las Tradiciones» erfahren Besucher*innen, wie das Landleben im Bergdorf in den letzten Jahrhunderten ausgesehen hat.

TEJEDA IST BERÜHMT FÜR DEN MANDELANBAU.

Die zahlreichen Mandelbäume prägen nicht nur das Ortsbild, sie sind auch ein fester Bestandteil der ortstypischen Backtradition. Das Bergdorf Tejeda ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge, lädt dank seiner spektakulären Umgebung aber auch zum längeren Verweilen ein. AL