Die magmatische Magie Mathanas

Die Vulkanlandschaft der Halbinsel Methana ist touristisch noch mehrheitlich unberührt.
© Fotos: marinas.com,

Die fruchtbare Region, die sich am Ostzipfel des Peloponnes befindet und ganzjährig von einer üppigen Vegetation überzogen ist, verfügt über ein gut markiertes Wanderwegnetz von über 60 Kilometern. Diesen Routen folgend, kann man eine einzigartige Gegend entdecken, die in den vergangenen rund 1,5 Millionen Jahren durch gewaltige vulkanische Kräfte im Untergrund gebildet worden ist und von riesigen Blöcken, gezackten Felsformationen, erstarrten Lava-Türmen und Vulkandomen bestimmt wird. Hauptort ist die Hafenstadt Methana, die über 1000 Einwohner zählt und über eine Promenade mit einigen Restaurants sowie Hotels verfügt. Früher galt die Stadt als eine der wichtigsten Kurstädte Südwesteuropas; derzeit werden Pläne zur Sanierung der Badanstalten entwickelt. Eine stilvolle Unterkunft vor Ort, die sich perfekt zur Einkehr nach einer anstrengenden Vulkanbesteigung eignet, ist zum Beispiel das «Akti Four Seasons», ein am Meer liegendes Herrenhaus mit zehn Zimmer.

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