Traumhochzeit am Lago Maggiore

Am 31. August gaben sich Michelle und Lukas im Centro Dannemann in Brissago das Ja-Wort – ein Traum wurde wahr.
Nur strahlende Gesichter nach dem Ja-Wort. (Foto Sheryl Fischer Photography)

Für Michelle und Lukas war schon lange klar, dass ihre Hochzeit im Tessin stattfinden sollte. Michelle verbrachte bereits als Kind ihre Ferien im Haus der Grosseltern in Ronco sopra Ascona und auch für Lukas war die Sonnenstube der Schweiz eigentlich schon immer der perfekte Ort zum Heiraten. Auch der Entscheid für das Centro Dannemann fiel schnell, liegt es doch direkt am See und bietet mit dem Garten und dem ehemaligen Fabrikgebäude zahlreiche Möglichkeiten zum Feiern. Und das Brautpaar hatte Glück, denn die Location wird per Ende 2020 geschlossen und es werden keine Buchungen mehr angenommen.

Nach rund zwei Jahren Planung ist Eure Hochzeit bereits wieder Geschichte. Ging alles so über die Bühne, wie Ihr Euch das erträumt habt?
Lukas: Ja, tatsächlich, kaum zu glauben, aber alles lief rund. Das Zusammenspiel mit den verschiedenen Partnern funktionierte reibungslos.
Michelle: Alle halfen mit, die Stimmung war sehr entspannt. Da wir ja laufend die Location innerhalb des Centro Dannemann wechselten, musste viel umgestellt werden. Aber davon merkten wir überhaupt nichts, es hätte einfach nicht schöner sein können.

Hat das Wetter mitgespielt?
Michelle: Am Morgen war der Himmel mit dunklen Wolken bedeckt und es herrschte Gewitterstimmung. Wir hatten tatsächlich etwas Angst, dass die Trauung nicht draussen im Garten stattfinden könnte, wie wir es geplant hatten. Aber die Verantwortlichen beim Centro haben uns versichert, dass bis 14 Uhr der Himmel aufreissen wird und tatsächlich – zur Trauung schien die Sonne und es war einfach traumhaft.
Lukas: Das Wetter war uns wirklich gut gesinnt, denn am Abend, als das Dessertbuffet draussen serviert wurde, zogen wieder dunkle Wolken auf. Just als es wieder Zeit war, in den Saal zum Tanz zurückzukehren, fielen die ersten Tropfen.

Gab es vielleicht auch die eine oder andere Panne?
Lukas: Anfangs funktionierte das Mikrofon des Pfarrers nicht, das war wirklich die einzige kleine Panne, die aber schnell gelöst werden konnte.

Welcher Moment wird Euch besonders in Erinnerung bleiben?
Michelle: Ganz klar als ich zum ersten Mal das Setting für die Trauzeremonie sah, Lukas, der vorne stand und auf mich wartete, die Gäste, die teilweise Tränen in den Augen hatten. Die Sonne schien, der See glitzerte im Hintergrund – es war unbeschreiblich schön und ich bekomme auch heute noch Gänsehaut, wenn ich daran denke.
Lukas: Der Moment, als Michelle auf mich zukam, war einfach magisch.

Rückblickend – würdet Ihr etwas anders machen?
Michelle (lachend): Früher Tanzen üben.

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