Seit dem 1. Juli 2024 sind der Einsatz und die Beförderung von Schweröl in arktischen Gewässern durch eine neue Regelung der Internationalen Schifffahrts- Organisation IMO verboten. Ein solches Verbot gilt in der Antarktis bereits seit 2011, und die Mitglieder der AECO (Arctic Expeditions Cruise Operators) haben sich bereits 2019 freiwillig auf den Verzicht von Schweröl in der Arktis geeinigt – doch dies betrifft eben nicht den gesamten Schiffsverkehr. Die «Clean Arctic Alliance », ein Bündnis relevanter Umweltschutzorganisationen, unterstreicht das Risiko irreversibler Schäden durch mögliche Ölhavarien. Schweröl setzt zudem bei der Verbrennung klimaschädliche Treibhausgase und andere Schadstoffe frei, was die Eisschmelze beschleunigt. Bis 2029 gelten allerdings in der Arktis noch gewisse Ausnahmen, was der deutsche Nabu scharf kritisiert: «Diese stellen eine erhebliche Schwachstelle dar.»
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Ökologischer Durchbruch
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