Die jungen Erwachsenen zieht es in die Ferne, auf Reisen, um authentische Erlebnisse mit Teilnehmern und neuen Freunden aus der ganzen Welt zu sammeln. Den Sprachaufenthalt komplett ausfallen zu lassen, sei für viele schlicht keine Option, sagt Anja Finkel von Linguista/ Mediatouristik. Dazu komme der sprachliche Aufholbedarf. Egal ob für die Schule, das Studium oder den Job.
TRENDS BLEIBEN BEI MEDIATOURISTIK
die Langzeitaufenthalte und Nachhaltigkeit: Längere Reisen kommen wieder stärker auf. In Europa sind es Destinationen, die per Zug erreicht werden, sowie Unterkünfte bei Gastfamilien. Authentische Erlebnisse zählen.
Online-Sprachtraining der Partnerschulen mit reellen Lehrpersonen sei während der Pandemie eine hervorragende Alternative für den Sprachaufenthalt im Ausland geworden. «Diese flexiblen Angebote sind sicherlich auch gekommen, um zu bleiben, und werden sich als Vorbereitung oder Ergänzung zur Sprachreise weiter etablieren », so Finkel.
Was als neuer Trend ebenso aufgenommen wurde, ist die Kombination aus Sprachaufenthalt und Homeoffice weltweit. «So verbessert der Teilnehmer seine Sprachkenntnisse und nimmt seinen eigenen Job einfach mit ins Ausland. Das Angebot trifft den Nerv der Zeit. Wir setzen es in Kooperation mit unserem Schweizer Partner ‹pack & work› um», erklärt Finkel.
ABER AUCH DIE SCHWEIZ
bleibe ein wichtiger Bestandteil des Angebots. Die Programme in der Westschweiz sind auf Erwachsene und Jugendliche ausgerichtet mit den Jugendsprachkursen für die Ferientermine in Yverdonles- Bains, Montreux, Lausanne, Leysin, Liddes. Die Programme starten zum Teil bereits ab neun Jahren und sind für Jüngere daher ein toller Einstieg in Sprachaufenthalte. Neben Französisch werden auch Englischkurse angeboten – ein weiteres Argument für einen Sprachaufenthalt im eigenen Land in diesen Zeiten. Lugano für Italienisch und Deutsch in Zürich für Westschweizer sind ebenfalls im Programm. TI
