Waren es 2010 noch 480 Tiere, sind es im Dreiländereck Uganda, Demokratische Republik Kongo und Ruanda nun wieder 604. Gemeinsam mit den 400 Tieren des Bwindi Impenetrable Forest in Uganda zählt Ostafrika – und damit auch die Welt – nun wieder über 1000 Berggorillas. Zur Kolonialzeit waren die Primaten beinahe ausgestorben. Massnahmen wie etwa der regulierte Tourismus tragen nun Früchte, freut sich Stephen Asiimwe, CEO des Uganda Tourism Board. 14 in Uganda beheimatete Gorilla-Familien sind habituiert, sprich an den Besuch von Menschen gewöhnt. Eine davon lebt im Mgahinga-Gorilla-Nationalpark, die anderen 13 im Bwindi. Einmal täglich macht sich frühmorgens eine Gruppe von höchstens acht Personen mit Rangern auf den Weg zu den Familien. Sobald die Ranger die jeweilige Gruppe gefunden haben, dürfen die Reisenden sie für eine Stunde besuchen und sie aus einer Entfernung von mindestens sieben Metern beobachten.
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Wieder über 1000 Gorillas
Good News aus Uganda: Die Berggorilla-Population im Virunga-Massiv ist in den letzten sechs Jahren um ein Viertel gestiegen.