«Business Travel ist eine Investition und kein Kostenpunkt»

170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, davon rund ein Viertel Travel Manager, nahmen am 13. Swiss Travel Management Forum in Zürich teil.
Alle Bilder: Armin Grässl

«Die Unternehmen sollen die Zusammenarbeit mit einer TMC als Investition in die Reisekosten begreifen. Alles, was ablenkt, sollte man den Mitarbeitenden wegnehmen», sagte Ludger Bals, Associate Partner bei The Travel Consulting Group, im Rahmen seines Einführungsreferats zur Podiumsdiskussion zum Thema «Welche Rolle spielen die TMC heute und in Zukunft?». Die anschliessende Runde mit Adrian Witschi (Global Lead Travel und Meetings bei Mondelez), Michel Jegerlehner (Director Switzerland bei BCD Travel) und Fabian Bucher (Head of Business Travel bei City Reisen) bildete den Abschluss des 13. Swiss Travel Management Forum in Zürich.

170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, davon rund ein Viertel Travel Manager, fanden den Weg ins Marriott Hotel Zürich zum vom «Business Traveltip» organisierten Anlass. Den Auftakt machte der traditionelle Networking- und Opening-Lunch. Dieses Jahr war Stephan Widrig, CEO des Flughafen Zürich zu Gast. Nach dem Grusswort von Inge Pirner, Fachberaterin Travel Management beim VDR, ging es dann auch gleich los mit dem informativen Nachmittag.

Keynote-Speaker Matthias Hanke, Managing Partner Switzerland bei Roland Berger, wartete dabei mit einem – wie er es selber sagte – bösen Referat-Titel auf: «Wird Business Travel zum B2C-Geschäft – und was heisst das für die Branche?». Das sei zwar nicht der Fall, aber die Eco-Systeme unterliegen starken Veränderungen, so seine Schlussfolgerung. Und: Die TMCs müssen entweder technisch mitrüsten oder sie werden zum Abwickler.

Von den TMCs ging es dann zum Geschäftsreisenden über. Zum Thema «Der Geschäftsreisende im Mittelpunkt – wirklich?» diskutierten Andrea Zimmermann (Unternehmensberaterin bei BTM4U), Thomas Spillmann (Managing Director bei ABB Intra), Sandro Montebove (ex EMEA Travel Manager bei Credit Suisse) und Peter Ashworth (Senior Vice President Central & Eastern Europe, Carlson Wagonlit Travel). Ashworth machte dabei darauf aufmerksam, dass die Geschäftsreisen eine Investition seien und die Rahmenbedingungen stimmen müssten. «Ich bin zwei Meter gross, in der Eco kann ich meinen Laptop nicht benutzen. So kann der Geschäftsreisende nicht funktionieren.»

Daten unterwegs schützen
Aufgelockert wurde das Programm von zwei Breakout-Sessions. Jean Paul Kölb, Chief Information Security Officer bei Swisscard, gab Tipps, wie man seine Daten unterwegs schützen kann. Und Stefan Haas, Leiter Geschäftskunden und Partnervertrieb bei SBB Personenverkehr, präsentierte die neuen Vertriebslösungen der SBB. Erstmals gab es auch drei Elevator Pitches für Start-ups. Dabei stellten Viselio, Netaplanner und Voya ihre Ideen vor.

Nach dem Networking-Cocktail folgte dann die Verleihung der vierten Swiss Business Travel Awards. Alles zu den Siegern gibt es hier. Die Bilder finden Sie in der zweiten Galerie unten. (FAE)

Swiss Travel Management Forum

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