Der irische Billigflieger Ryanair verkauft seine Flüge wieder über das GDS von Amadeus. Airline-Chef Michael O’Leary hatte vor fünf Jahren den Vertrag mit diesem Vertriebskanal auslaufen lassen. Wegen zu hoher Kosten, wie es damals hiess. Ryanair blieb auf den GDS von Sabre und Travelport buchbar.
Von der Rückkehr zu Amadeus, dem grössten GDS-Anbieter, verspricht sich Ryanair offenbar vor allem einen besseren Zugang und mehr Präsenz bei den Geschäftsreisenden. Ryanair bietet nach eigenen Angaben jeden Tag 3000 Flüge an. Diese gehen an 225 Destinationen in 36 Ländern. Ihr Verkehrsaufkommen beziffert die Airline mit 115% des Vor-Corona-Niveaus.
(Business Traveltip)