Ein weiterer Reiseanbieter umgeht die GDS-Gebühren von Air France-KLM

Nun hat auch American Express Global Business Travel eine entsprechende Vereinbarung mit dem Airline-Konzern abgeschlossen.
KLM - Air France, Tails
© Air France-KLM

Nachdem Air France-KLM Anfang April GDS-Gebühren eingeführt hat, sind nun zahlreiche Geschäftsreisebüros, Veranstalter und GDS in Verhandlungen, um die Gebühren umgehen zu können.

Der nächste mit einer solchen Lösung ist American Express Global Business Travel. Der Geschäftsreiseanbieter hat mit Air France-KLM eine Vereinbarung geschlossen, damit seine Kunden unverändert Zugriff auf den Flugcontent der Airlines erhalten, ohne den Zuschlag von EUR 11 pro Strecke bezahlen zu müssen. Die Vereinbarung steht unter dem Vorbehalt, dass die GDS so genannte Private-Channel-Abkommen mit den Airlines geschlossen haben. Bei Amadeus und Travelport/Galileo ist dies bereits der Fall, Sabre stehe mit Air France-KLM «in aktivem Dialog».

Von Sabre gibt es dafür News von einer anderen Front: Das GDS kann nun die Basic-Tarife von Eurowings darstellen. Es handelt sich um den tiefsten Economy-Tarif ohne jegliche Zusatzleistungen. (TI)