Die Risikoübersicht der Woche 16 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 15/16 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Angesichts der Auswirkungen durch die weltweite Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse häufig unter. Der Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns daher regelmässig einige der auffälligsten Krisen zusammen.

Nach wie vor beschäftigt die Welt vor allem der Krieg in der Ukraine. Tausende Menschen wurden in den letzten Wochen verletzt oder getötet, Millionen von Ukrainern befinden sich auf der Flucht. Eine Entspannung der Lage in der Ukraine weiterhin nicht in Sicht.


Pilotenstreik an mehreren Flughäfen in Frankreich

In Frankreich kommt es am Ostersamstag aller Voraussicht nach zu einem Pilotenstreik an mehreren Flughäfen. Konkret handelt es sich um die Lufthäfen in Marseille, Paris Beauvais, Toulouse und Bordeaux. Sollte der Streik wie geplant stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen. Verspätungen und Flugausfälle sind zu erwarten. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen.

Boston-Marathon

Am Montag, den 18. April 2022, findet der bekannte Boston-Marathon in der nordamerikanischen Metropole statt. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen, die unter Umständen zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen können.

Präsidentschaftswahlen in Osttimor

Am Dienstag, den 19. April 2022, wählen die Menschen in Osttimor einen neuen Präsidenten. Speziell nach Verkündung der offiziellen Ergebnisse sind Proteste möglich, daher ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und örtlichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Generalstreik in Italien

Für Freitag, den 22. April 2022, ist in Italien ein landesweiter Generalstreik angekündigt. Sollte der Arbeitskampf wie geplant von statten gehen, ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben, Verkehrsbehinderungen und erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Auch gewaltsame Zusammenstösse zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind möglich.

Anhaltende Proteste gegen Militärputsch im Sudan

Die seit Monaten immer wieder aufflackernden Proteste in Folge des Militärputschs im Sudan dauern weiter an. Erst am Dienstag wurden bei Zusammenstössen in mehreren Städten des Landes zahlreiche Menschen verletzt, Demonstranten errichteten Strassenblockaden und zündeten Autoreifen an. Eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht. (TI)

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