Der richtige Messeauftritt

Sechs Vorsätze, um Messeauftritte professionell, zielorientiert und gewinnbringend zu gestalten.
Messen

Mit guten Vorsätzen starten Marketing- und Vertriebsverantwortliche jeweils in ein neues Messejahr. Damit diese nicht einer «Das-haben-wirschon- immer-so-gemacht»-Mentalität weichen, haben die Messeexperten von Quicklead sechs Vorsätze zusammengestellt, die helfen sollen, Messeauftritte professionell, zielorientiert und gewinnbringend zu gestalten.

Frühzeitige Planung

Statt Produkte, Botschaften, Standkonzept und Begleitkampagnen frühzeitig mit allen Beteiligten zu planen, herrscht in vielen Firmen Aktionismus in der letzten Minute. So wird Planungs-, Vermarktungszeit und damit Erfolg eingebüsst. Es gilt: Erst die Hausaufgaben machen, dann die Umsetzung.

Quantifizierbare Ziele

Nur eines von vier Unternehmen definiert quantifizierbare Ziele für seine Messeauftritte. Doch ohne überprüfbare Erfolgskriterien ist es schwer, die richtigen Messen, Inhalte und Präsentationsweisen für sich zu erkennen. Setzen Sie sich für jede Messe eindeutige Ziele mit KPIs. Ihr Bestreben ist beispielsweise Neukundengeschäft: Wie viele neue Leads welcher Qualität soll die Messe bringen? Auch die Zahl der Kontakte nach Branche oder die Quote von Besuchern und Leads können entscheidende Kriterien sein.

Werbung im Vorfeld

Obwohl Messen eine wichtige Rolle im Unternehmenserfolg spielen, bewerben Unternehmen ihre Messeauftritte kaum. Auf eine Erwähnung im Newsletter achten immerhin noch 71%, alle anderen Kanäle wie Social Media, Print- Anzeigen in Fachmedien oder Online- Werbeformate werden von maximal jedem dritten Unternehmen eingesetzt. Berücksichtigen Sie bei der Messebudgetplanung auch Werbeinvestitionen, gerade bei Ihren Top-3-Messen. Die Ankündigung über die eigenen Kanäle sowie gezielte rechtzeitige Einladungen an Kunden sind Pflicht.

Performance statt Materialschlacht

Jeder Messebesucher kennt die Situation: Stand für Stand wird man von Mitarbeitern mit Produktkatalogen, Broschüren und Magazinen beladen, die man sich später meist nicht anschaut. Klasse statt Papiermasse heisst die Devise. Aussteller können mit hervorragender Beratung, einem Stand, der ihre Produkte und Botschaften transportiert und Besucher anspricht, und einem informativen Flyer punkten. Ein weiterer Vorteil dieses Vorgehens: Ist Ihr Lead an weiterem Material interessiert, bietet sich Ihnen die perfekte Gelegenheit, ihn nach der Messe erneut anzusprechen. Mittels digitaler Lead-Management- Lösungen, die Sie an Ihr CRM- oder EMail- Marketing-System anschliessen, lassen sich individualisierte Mailings unmittelbar nach dem Messegespräch verschicken.

Nachfassen

Fassen Sie alle Leads nach – zielgerichtet, individuell, zeitnah. Erarbeiten Sie einen aussagekräftigen Leadbogen, mit dem die Standgespräche dokumentiert werden. Damit steht und fällt der Messeerfolg. Digitale Lösungen und Apps zur Leaderfassung erleichtern die Dokumentation und helfen beim Lead-Management. Für das Management der Leads gilt: Qualifizieren Sie ihre Kontakte. Potenzielle Neukunden haben Priorität vor Standbummlern. In jedem Fall sollten Sie innerhalb von zwei Wochen nach der Messe in Kontakt zu Ihren Leads getreten sein, sei es durch gewünschtes Zusatzmaterial, die Aufnahme in den Firmennewsletter oder Lead-Nurturing-Kampagnen.

Ziele definieren und messen

Jedes Messejahr oder jeder Messeauftritt ist nur so gut, wie die Erkenntnisse aus dem vorherigen Jahr oder der letzten Messe. Auch wenn die Zahlenschubserei lästig ist, und nicht wie eine Prio-1-Aufgabe erscheint – nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Messeziele mit den Messeergebnissen abzugleichen. Prüfen Sie die einzelnen Messen, Massnahmen und Budgets und optimieren Sie.

Quicklead ist eine Lösung für digitale Leaderfassung und Leadmanagement auf Messen. Damit können Kundengespräche samt Kontaktdaten über eine intuitiv bedienbare iPad-App schnell erfasst und weiterverarbeitet werden.