Noch 79 Tage bis zum Züri Fäscht

Das Sicherheitskonzept wurde grundlegend überarbeitet.
Züri Fäscht

Vom 1. bis 3. Juli steigt mit dem Züri Fäscht das grösste Volksfest der Schweiz. Erwartet werden an den drei Festtagen mehr als zwei Millionen Besucher. Um die Sicherheit der Festbesucherinnen und -besucher zu optimieren, hat das OK Züri Fäscht in Zusammenarbeit mit über 30 Spezialisten aus der Stadtverwaltung das Konzept grundlegend überarbeitet. Zugunsten von mehr Platz für die Zuschauerinnen und Zuschauer und einer flüssigeren Zirkulation werden die Belegungen der zentralen Innenplätze (Limmatquai, Bürkliplatz, Bellevue etc.) ausgedünnt. Die Marktstrassen am Limmatquai, Stadthausquai und an der Fraumünsterstrasse werden nur noch einseitig mit Marktständen bestückt. Dafür wurde an der Bahnhofstrasse eine zusätzliche Marktstrasse für Festwirtschaften bewilligt. Der fertig umgebaute Sechseläutenplatz steht für Chilbigeschäfte in diesem Jahr wieder zur Verfügung, die Landiwiese wird für die «Touch the Lake»-Veranstaltung genutzt.

Das Unterhaltungsprogramm wird zeitlich gestaffelt und vermehrt auf Flächen rund um den Zürichsee verlegt. Das Feuerwerkspektakel am Samstag wird aufgeteilt, um die Besucherströme zu staffeln. Neu finden zwei kürzere, zeitlich auf entsprechende Zuschauergruppen abgestimmte Feuerwerke statt. Um 22.30 bis 22.50 Uhr wird ein auf Familien und Kinder ausgerichtetes Feuerwerk gezündet, das zweite findet von 01.30 bis 1.50 Uhr statt und fokussiert musikalisch auf Junge und Junggebliebene. Das Freitagsfeuerwerk findet wie bisher um 22.30 Uhr statt und dauert eine halbe Stunde.

Neu werden im inneren Festbereich wie Bürkliplatz, Bellevue und Limmatquai Fluchtwegbeschilderungen angebracht. Ausserdem wird die Züri Fäscht-App zurzeit optimiert. So kann man neu abrufen, wie die aktuelle Besucherdichte der einzelnen Festsektoren oder Bahnhöfe ist, um so volle Bereiche umgehen zu können.