Klosters sagt deutlich Nein zum geplanten Luxushotel

Das 90 Millionen Franken teure Montana-Projekt fand keine Gnade vor der Stimmbevölkerung.
Rendering: Nightnurse Images gmbh, Zürich, Projekt Schwarz Architekten

In der Bündner Gemeinde Klosters-Serneus wurde am letzten Sonntag über das höchst umstrittene Montana-Projekt abgestimmt. Wochenlang wurde in Klosters kontrovers über das Projekt, das eine Teilrevision der Ortsplanung, den Verkauf des Montana-Grundstückes für CHF 4,37 Mio. an die Projektentwicklerin Immoville AG und den Kauf von Parkplätzen für CHF 11,27 Mio. beinhaltete. Geplant war der Bau eines Fünf-Sterne-Hotels mit einer Tiefgarage für rund CHF 90 Mio. (siehe Bild) im Zentrum von Klosters.

Das Resultat fiel dann deutlich aus: Mit 1449 Nein- zum 671 Ja-Stimmen wurde das Projekt bei einer Stimmbeteiligung von über 70% bachab geschickt. (NDR)