Der Vorstand des Schweizer Tourismus-Verbandes (STV) ist in grosser Sorge um die Zukunft des alpinen und ländlichen Tourismus in der Schweiz. Logiernächte und Skier-Days nehmen weiterhin ab und gefährden die Zukunft ganzer Regionen. Mit den bisherigen Anstrengungen sei es noch nicht gelungen, diesen Regionen von der anhaltenden Frankenstärke Erleichterung zu verschaffen. Arbeitsplätze in sämtlichen Branchen würden verschwinden, lokale Volkswirtschaften seien ernsthaft gefährdet. Die Uhr steht auf fünf vor zwölf!, so der STV, der den angekündigten Tourismusgipfel mit Bundesrat Johann Schneider-Ammann koordiniert.
Der STV erarbeitete dazu zusammen mit den Branchenverbänden ein Positionspapier mit möglichen branchenspezifischen und politischen Massnahmen. Teilnehmen sollen Gastrosuisse, Hotelleriesuisse, Parahotelleire Schweiz, Seilbahnen Schweiz, die Konferenz der regionalen Tourismusdirektoren der Schweiz sowie allenfalls weitere Organisationen, die in der Tourismuswirtschaft von Bedeutung sind.
Aus der Branche ist zu hören, dass nebst Schneider-Ammann auch Doris Leuthard und Ueli Maurer am Tourismusgipfel teilnehmen könnten. Dies würde begrüsst, macht die Suche nach einem passenden Termin für alle aber nicht einfacher.
