Die Marke «Wallis» soll weiter gestärkt werden – auch im Tourismus

Tourismusorganisationen sollen die Marke einfacher in ihrer eigenen Kommunikation nutzen können.

Die Marke Wallis steht für die Menschen im Wallis, für die Exzellenz, die Bewegung, das Wohlbefinden und die Ursprünglichkeit. Das schreibt die Staatskanzlei des Kantons über die 2008 als Qualitätsversprechen lancierte Markte, welche eine ganze Region, deren Produkte und Unternehmen repräsentiert. Mit einer Schärfung der Positionierung und der graphischen Aspekte erfährt die Marke Wallis nun eine weitere und nachhaltige Stärkung. Ziel ist es ausserdem, die leichtere Integration von Promotionsorganisationen wie zum Beispiel Tourismusorganisationen in die Marke Wallis zu ermöglichen.

2014 steigerte die Imagekampagne lanciert vom Promotionsunternehmen des Kantons Wallis «Valais/Wallis Promotion (VWP)» mit der «Ode an das Wallis» und dem Claim «Wallis. Ins Herz gemeisselt» die Visibilität der Marke Wallis bereits deutlich: Die Markenbekanntheit stieg von 2014 bis 2015 von 31% auf 54%. Nach fast zehnjährigem Bestehen sei es an der Zeit, die Marke mit einem neuen Leitfaden zu stärken und für alle Nutzerinnen und Nutzer das Werteversprechen und den Zugang zur Marke weiter zu präzisieren, erklärte Jean-Michel Cina, Staatsrat des Kantons Wallis und Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft, Energie und Raumentwicklung., bei der Präsentation.

Unternehmen, die die Marke Wallis für sich oder ihre Produkte nutzen möchten, müssen neben der wirtschaftlichen Wertschöpfung im Wallis, die vier Markenprinzipien Andersartigkeit, Freude an Neuem, Faszinationswillen und Respekt vor Natur und Mensch berücksichtigen sowie eine nachhaltige Unternehmensführung vorweisen können. «Eines der Ziele ist es, den verschiedenen Promotionsunternehmen im Kanton wie zum Beispiel den Tourismusorganisationen die Möglichkeit zu bieten, die Marke Wallis und ihre Bildwelt gemäss klar definierten Kriterien in ihre eigene Kommunikation zu integrieren. Damit können die Synergien zwischen der lokalen und kantonalen Promotion noch besser genutzt werden», erklärte Gérald Dayer, Präsident des strategischen Rats.