Drei Fragen an Roger Büchel

Roger Büchel ist Direktor des Kongresshaus in Zürich.
Roger Büchel. © Kongresshaus Zürich

1. Wie ist der Stand der Bauarbeiten im Kongresshaus?

Aufgrund von Corona-Schutzmassnahmen haben wir auf der Baustelle eine verminderte Performance von rund 25 Prozent. Dies hat dazu geführt, dass die Gebäudeübernahme auf Sommer 2021 verschoben wurde. Das Positive dabei ist, dass wir und vor allem unsere Kunden dadurch die nötige Planungssicherheit mit einem garantierten Eröffnungstermin
erhalten.

2. Ab wann können wieder Events stattfinden?

Ab Montag, 28. Juni 2021. Wir freuen uns über das grosse Interesse von bestehenden und neuen Kunden, national und international. Für das Jahr 2021 sind bereits viele Termine belegt.

3. Worauf freuen Sie sich am meisten, wenn der Um- bzw. Neubau abgeschlossen ist?

Am meisten freue ich mich auf die hoffentlich strahlenden Augen der Veranstalter, Besucher und Gäste, wenn sie das erste Mal das Gebäude betreten. Wir haben nach über dreijähriger Bauzeit und über 170 Millionen Franken Investitionen viel zu bieten. Ein Highlight ist die neue, grosse Terrasse mit Sicht auf See und Alpen und das darauf platzierte, vollflächig verglaste Restaurant. Oder dann die verbesserte Multifunktionalität, die minutiös renovierte kleine und grosse Tonhalle sowie der neue Gartensaaltrakt. Aber auch die topmoderne AV- und Bühnentechnik, die neue Grossküche und die zusätzlichen Breakout-Möglichkeiten mit weiteren Seezimmern begeistern mich. Und nicht zuletzt natürlich das Tageslicht mit Verdunkelungsmöglichkeiten.

(Interview: Daniela Oegerli)