Ferien in der Schweiz: Buchungen nehmen zu

Das Switzerland Travel Centre verzeichnet einen Anstieg an Traffic auf swisshotels.com und switzerlandtravelcentre.com.
©STC

«Der Reisefrust wandelte sich in Reiselust – gerne auch im eigenen Land, schliesslich hat die Schweiz sowohl für Städtereisende als auch Naturliebhaber unendlich viel zu bieten», so Michael Maeder, CEO bei Switzerland Travel Centre. Sowohl die Buchungen von Hotel-Packages als auch der Traffic auf den Schweizer Websites von swisshotels.com und switzerlandtravelcentre.com sind deutlich gestiegen. Und auch das Verschenken von Schweiz-Reisen in Form von Gutscheinen ist sehr beliebt. Zahlreiche Firmen bieten ihren Mitarbeitenden vergünstigte Feriengutscheine von Switzerland Travel Centre an. Besonders beliebt ist auch der Swiss Coupon Pass, mit 100 2 für 1 Gutscheinen für Ausflugserlebnisse in der Schweiz im Wert von über 4’500 Franken.

Ausländische Gäste fehlen weiterhin  

Auch wenn die Schweizerinnen und Schweizer der Empfehlung des Bundesrats folgen und im eigenen Land Ferien machen, so ist die Gesamtbilanz bei Switzerland Travel Centre dennoch durchzogen. «Der Schweizer Markt ist zu klein, als dass er die ausbleibenden Buchungen ausländischer Touristen kompensieren vermag. Vor allem Reisende aus Übersee deckten vor Corona mit 70 Prozent einen Grossteil unseres Buchungsvolumens ab», so Fabian Bryner, Director Markets bei Switzerland Travel Centre. Aufgrund der Reisewarnungen und Ausgangsbeschränkungen bleiben die Buchungen von Gästen aus den Vereinigten Staaten, China oder Saudi-Arabien aus.

«Es wird wohl noch Monate beziehungsweise Jahre dauern, bis wir die Touristen aus Übersee wieder im herkömmlichen Umfang bei uns in der Schweiz begrüssen können,» prognostiziert Bryner weiter. Einen Lichtblick gibt es: Immer mehr Reisende aus Deutschland entdecken die Möglichkeiten, Ferien im südlichen Nachbarland zu machen und setzen ihre Pläne auch in die Tat um. Switzerland Travel Centre registrierte im Juni auf der Website ein Traffic-Wachstum aus Deutschland von 90 Prozent gegenüber Mai 2020. (MICE-tip)