Diese tourismusrelevanten Geschäfte sind jetzt politisch dran

Darunter ist der Vorschlag für ein Impulsprogramm für die Sanierung von Beherbergungsbetrieben im alpinen Raum.
Bundeshaus. ©Pixabay/Marcel Kessler

In der ersten Session 2021 stehen einige tourismusrelevante Geschäfte auf dem Programm, das schreibt der Schweizer Tourismus-Verband in einer Mitteilung. Von besonderem Interesse sind die Anpassungen des Covid-19-Gesetzes, vor allem im Zusammenhang mit der Härtefalllösung und der Kurzarbeitsentschädigung. Die Volksinitiative «Stop der Hochpreisinsel – für faire Preise» und deren indirekter Gegenvorschlag kommen in die finale Phase.

Weitere tourismusrelevante Motionen haben die Entwicklung der Berggebiete im Fokus. Die gleich lautenden Motionen «Impulsprogramm für die Sanierung von Beherbergungsbetrieben im alpinen Raum» werden in beiden Räten behandelt. Im Ständerat wird zudem die Motion «Aktionsplan Berggebiete» besprochen, welche im Herbst 2020 vom Nationalrat angenommen wurde. Eine Motion im Nationalrat verlangt, dass Verluste, die ab dem Jahr 2020 eingetreten sind, während 10 Jahren (anstatt wie heute während 7 Jahren) steuerwirksam vorgetragen werden können.

Zu guter Letzt verlangt eine Motion, dass saisonale Stellen nicht unter die Stellenmeldepflicht fallen, wenn der Unterbruch zwischen den früheren und der erneuten Anstellung derselben Person nicht länger als 12 Monate gedauert hat. Eine Massnahme, welche gerade in der Krise, in der sich viele touristische Betriebe befinden, sehr wichtig wäre und für Entlastung sorgen würde. (MICE-tip)