Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Oberengadiner Dorfes S-chanf haben grünes Licht für die Weiterführung des Umbauprojekts des seit sieben Jahren leer stehenden Hotel Scaletta gegeben und den Initialbeitrag von 300’000 Franken genehmigt. Dieser Beitrag ermöglicht der Stiftung Scaletta S-chanf die Erarbeitung des Vorprojektes bis hin zur Baueingabe. An einer nächsten Gemeindeversammlung wird die Gemeinde S-chanf über einen zweiten Beitrag in Höhe von 1,5 Millionen Franken abstimmen, der als Stiftungskapital der Stiftung Scaletta S-chanf zufliessen wird.
Für das Gesamtprojekt hat die Stiftung Investitionskosten von 16,55 Millionen Franken budgetiert. Das Hotel Scaletta soll künftig insgesamt 23 Personen einen Arbeitsplatz bieten. Die nach einer Aufbauphase jährlich erwarteten rund 16‘000 Logiernächte sowie die Ausgaben für Verpflegung und Freizeitaktivitäten der Gäste in S-chanf und der Region generieren eine jährliche Wertschöpfung von rund 9 Millionen Franken.
Ohne Verzögerungen im Bewilligungsverfahren ist der Baubeginn für das vierte Quartal 2021 vorgesehen, die Eröffnung soll auf die Sommersaison 2023 hin erfolgen. (MICE-tip)
