Julius Bär fördert neue Megatrend-Perspektiven

Die Privatbank lanciert ‘NEXT’. Die Initiative fördert die interdisziplinäre Erforschung von Trends in Kunst, Wissenschaft und Technologie.
Refik Anadol / zVg

DieNEXTInitiative’ von Julius Bär konzentriert sich auf gesamtgesellschaftliche Megatrends und ermöglicht die Zusammenarbeit von zukunftsorientierten Kunstschaffenden und Institutionen, die sich neuen Formen der Kulturproduktion widmen und die an der Spitze wissenschaftlicher Forschung und technologischer Entwicklung stehen.

NEXT zeigt, wie Wissenschaft, Technologie und Kunst zusammenwirken und neue Perspektiven erschaffen können, und dient damit als Spiegelbild der sich verändernden Prioritäten unserer Gesellschaft.

Refik Anadol, ein international renommierter Medienkünstler, Regisseur und Pionier auf dem Gebiet der Ästhetik von Daten und maschineller Intelligenz, wurde von der Privatbank für das erste Initiativprojekt mit der Erschaffung eines immersiven Erlebnisses beauftragt. Dieses wird erstmals während der Art Dubai 2023 präsentiert und anschliessend an verschiedenen Orten gezeigt.

Der Künstler wurde von einem eigens gebildeten Gremium ernannt, zu dem unter anderem der künstlerische Leiter der Serpentine, Hans Ulrich Obrist, zählt. Philipp Rickenbacher, CEO von Julius Bär, sagt: «Die Unterstützung aufstrebender Künste ist ein integraler Bestandteil der DNA von Julius Bär und die Erforschung von Trends, die unsere Zukunft prägen, gehört zu unserer Aufgabe als Wealth Manager.

Die Partnerschaft mit dem Visionär Refik Anadol und der zukunftsweisenden Institution Serpentine, um Innovation und Fortschritt zu fördern, entspricht unserem Ziel, Mehrwert zu schaffen, der über das Finanzielle hinausgeht.»

Refik Anadol, Medienkünstler, sagt: «Ich fühle mich sehr geehrt, Teil des Auftaktprojekts von Julius Bärs NEXTInitiative zu sein und freue mich, eng mit Hans Ulrich Obrist zusammenzuarbeiten. Seit über einem Jahrzehnt schaffe ich Werke an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technologie. Ich bin begeistert, dass wir an einem Punkt angelangt sind, an dem diese Überschneidung als eine neue Realität angesehen wird.

Es war schon immer unser Ziel, die neuesten Technologien auf eine Weise zu nutzen, die über das hinausgeht, wofür sie ursprünglich gedacht waren. Wir betrachten Maschinen als Mitwirkende und verschieben die Grenzen des Möglichen, indem wir Daten auf poetische Weise nutzen.»

Hans Ulrich Obrist, künstlerischer Leiter der Serpentine, und Bettina Korek, CEO der Serpentine, unterstreichen unisono: «Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Julius Bär, dank der dieses spannende Projekt von Refik Anadol realisiert werden kann.

Seine bemerkenswerten Experimente mit Technologie, Kunst im öffentlichen Raum und Web3 folgen dem Ethos einer seiner grossen Inspirationsquellen der verstorbenen Architektin und Designerin Zaha Hadid, die sagte, es solle kein Ende des Experimentierens geben. Die pionierhafte Vorgehensweise von Anadol veranschaulicht, wie eine Zukunft mit Fragmenten aus der Vergangenheit geschaffen werden kann.» (MICE-tip)