Lenzerheide: Multisensorische Schlittel Challenge

Der Light Ride ist ab Samstag, 16. Januar 2021, geöffnet.
© Lenzerheide Bergbahnen AG

Lenzerheide startet nach eigenen Angaben mit einer Weltneuheit in die Wintersaison 2020/21. Der Light Ride ist ein neuartiges Schlittelerlebnis für Jung und Alt, das multisensorische Lichtinstallationen mit einer Schlittel Challenge kombiniert. Hinter dem neuen Angebot stecken die Macher des Zauberwalds Lenzerheide, die bereits länger an einer Idee für die Kombination aus Lichtkunst, Spiel und Schlitteln tüftelten. Zusammen mit der Lenzerheide Bergbahnen AG und dem Kunst- und Designkollektiv Primocollective wurde das Projekt schliesslich umgesetzt. Der Light Ride ist ab Samstag, 16. Januar 2021, geöffnet.

Geschicklichkeit messen, Geschwindigkeitsrekorde brechen und im Lichttunnel ordentlich Fahrt aufnehmen – das und vieles mehr bietet der neue Light Ride in Lenzerheide. Wer die meisten Punkte sammelt, wird zum «Light Rider» gekürt. Der Light Ride befindet sich auf der Schlittelpiste Scharmoin-Canols und ist mittels der Gondelbahn Rothorn 1 zu erreichen. Es handelt sich um die erste interaktive Schlittlbahn der Welt. «Innovation im Bereich Schlitteln hat uns bisher gefehlt, weshalb wir der Idee gegenüber von Anfang an offen waren und heute sehr stolz darauf sind, etwas wirklich Neuartiges präsentieren zu können», sagt Peter Engler, CEO der Lenzerheide Bergbahnen AG.

Der Light Ride kombiniert moderne Tracking- und Licht-Technologie mit einem Gameplay, das sonst eher aus der Computerspielewelt bekannt ist. Dadurch entsteht ein einzigartiges Gesamterlebnis, das Jung und Alt begeistert. «Man kann sich die Fahrt durchaus als eine Art ‹Mario Kart auf dem Schlitten› vorstellen», erklärt Giancarlo Pallioppi, Mit-Initiant des Light Ride und Präsident des Vereins Lenzerheide Zauberwald. Bei insgesamt acht Stationen, welche die Schlittelpiste von Scharmoin nach Canols zieren, sammelt der Fahrer beispielsweise virtuelle Gegenstände ein, die auf den Schnee projiziert werden, schlägt Hindernisse aus dem Weg, stellt an markierten Stellen Geschwindigkeitsrekorde auf und erreicht so möglichst viele Zeitgutschriften für die Endabrechnung im Ziel. Das ganze funktioniert mithilfe eines Transponders, welcher der Fahrer bei sich trägt, und darauf abgestimmten Sensoren im Boden. (MICE-tip)