Im Mai 2016 verzeichnete die Schweizer Hotellerie insgesamt 2,7 Mio. Logiernächte, ein Plus von 1,3% gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat. 1,1 Mio. Logiernächte gingen auf das Konto der inländischen Gäste (+1,9%), die ausländischen Gäste generierten 1,5 Mio. Logiernächte (+0,9%). Vom Januar bis Mai 2016 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 13,7 Mio., die entspricht einer Abnahme von 0,7% gegenüber derselben Vorjahresperiode.
Die Gäste aus Europa legten im Mai um 25’000 Logiernächte oder 3,2% zu, die Nachfrage aus Asien verringerte sich hingegen um 13’000 Logiernächte (-2,7%). Die Golfstaaten sowie Gäste aus Amerika trugen mit einem Wachstum zum Resultat bei.
Zehn der vierzehn Tourismusregionen wiesen im Mai 2016 gegenber dem Vorjahresmonat eine Logiernächtezunahme aus. Das Tessin verzeichnete mit 11’000 zusätzlichen Logiernächten (+4,7%) das stärkste absolute Wachstum. Es folgen die Region Bern und die Ostschweiz sowie Basel. Die Region Zürich registrierte hingegen mit einem Minus von 9500 Einheiten (-1,9%) den deutlichsten absoluten Logiernächterückgang.
