Ostern sei Dank: Schweiz mit mehr Logiernächten im März

Mehr Schweizer und mehr ausländische Gäste. Auch Bergregionen konnten zulegen.
Schweiz

Die Schweizer Hotellerie verzeichnete im März 2016 insgesamt 3,2 Mio. Logiernächte, was einer Zunahme um 5,7% (+170’000 Logiernächte) gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat entspricht. 1,5 Mio. Logiernächte stammen von inländischen Gästen (+8,9%), die ausländischen Gäste generierten 1,7 Mio. Logiernächte (+2,9%). Das Plus dürfte auch darauf zurückzuführen sein, dass das Osterwochenende dieses Jahr auf Ende März fiel (2015 im April). Kumuliert seit Anfang Jahr betrug die Zahl der Logiernächte 8,8 Mio., was einer Abnahme von 0,7% entspricht.

Die Nachfrage aus den europäischen Märkten (ohne Schweiz) stieg im März 2016 um 4,1%, das stärkste absolute Wachstum verzeichnete dabei UK (+15’000 Logiernächte/+9,8%), aber auch Deutschland (+7900/+1,9%) konnte zulegen. Einige Kennzahlen aus anderen Märkten: Russland (-14,5%), Asien (+2,3%, darunter die Golfstaaten mit einem satten Plus von 23,9% und China, ohne Hongkong, mit einem Minus von 5,4%). Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent verringerte sich um 5500 Logiernächte (-3,3%), Ozeanien weist ein Plus von 5,7% auf, während der afrikanische Kontinent 810 Logiernächte weniger verbuchte (-3,0%).

Sechs der vierzehn Tourismusregionen konnten im März 2016 ein Logiernächte-Zuwachs ausweisen (darunter Graubünden, Wallis, Berner Oberland, Luzern/Vierwaldstättersee), während Genf, die Region Basel und die Region Jura & Drei-Seen-Land ein Minus hinnehmen mussten.