Neue Destinationsstrategie für Zürich

Zürich Tourismus präsentiert an der Generalversammlung die neue Destinationsstrategie, die die Feriendestination Zürich nachhaltig weiterentwickeln soll.
©Zürich Tourismus / Silvano Zeiter

Am Mittwoch, 24. Mai 2023 fand die 138. Generalversammlung von Zürich Tourismus im Hotel Crowne Plaza Zürich statt. Dabei wurde die neue Destinationsstrategie präsentiert. Dank ihr soll es gelingen, die Zürcher Feriendestination nachhaltig weiterzuentwickeln.

Generalversammlung von Zürich Tourismus im Crowne Plaza ©Zürich Tourismus

Guglielmo L. Brentel, Präsident von Zürich Tourismus, begrüsste die Mitglieder. In seiner Rede zeigte er sich zufrieden mit den Ergebnissen aus dem Vorjahr: Knapp unter 6 Millionen Übernachtungen verzeichnete die Tourismusregion Zürich im Jahr 2022. Das seien nur 9% weniger als im Rekordjahr 2019.

Auch für das Jahr 2023 sehen die Zahlen, laut Brentel gut aus. Bereits im ersten Quartal liegen die Logiernächte über denjenigen aus dem Jahr 2019.

Im statuarischen Teil der Veranstaltung wählten die Mitglieder den Präsidenten selbst sowie die Vorstandsmitglieder Daniel Lehmann und Martin von Moos für vier weitere Jahre in den Vorstand.

Verstärkt wird der Vorstand mit Michael Böhler, der seinerseits in der vergangenen Woche zum Präsidenten der Zürcher Hotellerie ernannt wurde.

Jörg Arnold, viele Jahre im Vorstand und Gastgeber im Hotel Storchen und zuletzt auch im Hotel Widder und im Hotel Alex Lake, wurde von Guglielmo L. Brentel mit einer Laudatio verabschiedet.

Destinationsstrategie 2030

Zusammen mit Thomas Wüthrich, dem Direktor von Zürich Tourismus, stellte Guglielmo L. Brentel die neue Destinationsstrategie vor.

Zürich soll sich zu einer Premium-Destination entwickeln. Bentel und Wüthrich betonten, dass dies dank der neuen Strategie, aber auch dank der wertvollen Unterstützung der Zürcher Hotellerie, die vor Wochenfrist an ihrer eigenen GV die City Tax um einen Franken auf CHF 3.50 erhöhte, erreicht werden soll. Zürich Tourismus will sich damit in Zukunft vermehrt in der Entwicklung der Destination einsetzen.

Es gilt etwa die Zürcher Innenstadt mit Massnahmen zu beleben, Kampagnen gegen den Fachkräftemangel zu lancieren und – in Zusammenarbeit mit Stadt und Kanton – in den nächsten Jahren wertschöpfungsintensive Veranstaltungen nach Zürich zu holen.

Der Rück- und Ausblick der Geschäftsleitung rundete die Berichterstattung an die Mitglieder ab und die Organisation blickt zuversichtlich auf die kommende Zeit.

(MICE-tip)