Neue Festhalle für Bern 2025

Der Fahrplan für die Neue Festhalle ist konkretisiert worden: Die Eröffnung ist für Frühling 2025 geplant.
Die Neue Festhalle von aussen. Rendering: Nightnurse Images

Die Messepark Bern AG legt den Fokus für die Eröffnung der Neuen Festhalle auf 2025. Der nach der BEA 2023 angesetzte Baustart schafft im aktuell für Bauprojekte sehr unsicheren Umfeld zusätzliche Planungszeit. Zudem wird es der Bernexpo AG mit diesem Vorgehen ermöglicht, optimal auf das aktuell sehr grosse Veranstaltungsbedürfnis zu reagieren.

Im Frühjahr 2021 haben das Stadtberner Stimmvolk und der Grosse Rat des Kantons Bern Ja gesagt zu einem zeitgemässen und zukunftsträchtigen Neubau der Festhalle auf dem BernexpoGelände.

Der damals kommunizierte Baustart im Frühling 2022 wird nun um ein Jahr später angesetzt. Konkretisierung der Planung Die Gründe für die strategische Anpassung sind die gegenwärtig unsichere Lage bei der Preisbildung, die eingeschränkte Verfügbarkeit von Materialien sowie logistische Herausforderungen infolge des UkraineKrieges und der CoronaPandemie.

Hinzu kommen mögliche Terminverzögerungen im Hinblick auf das Baubewilligungsverfahren. «Mit der strategischen Neuanpassung setzt sich die Messepark Bern AG nicht dem Druck aus, Bauleistungen ausgerechnet in der schwierigsten und
teuersten Phase seit Jahren beschaffen zu müssen. Zudem ermöglichen wir der Bernexpo AG die ungestörte Durchführung der BEA 2023», erklärt Jürg Stöckli, Präsident des Verwaltungsrates der Messepark Bern AG.

«Das Projekt wird damit nicht ruhen gelassen im Gegenteil: Die zusätzliche Planungszeit hat zum Ziel, weitere Projektoptimierungen vorzunehmen, mit vorbereitenden Tätigkeiten wie beispielsweise dem Verlegen von Werkleitungen zu beginnen und die Eröffnung im
Frühling 2025 optimal vorzubereiten.»

Überdies wurde inzwischen die Überbauungsordnung bewilligt und ist nun rechtskräftig. Noch nicht abgeschlossen ist das nach der erfolgreichen Abstimmung eingeleitete Baubewilligungsverfahren gegenwärtig sind dazu zwei Einsprachen hängig.

«Die Neue Festhalle in Bern wird eine nachhaltige EventPlattform für die unterschiedlichsten Begegnungen und Interessen. Es versteht sich von selbst, dass wir in der Umsetzungsphase entsprechend partnerschaftlich gemeinsame Lösungen erarbeiten. Der spätere Baustart gibt uns die Chance, die eine oder andere Schraube so zu drehen, dass das Resultat am Ende noch bedürfnisgerechter umgesetzt wird», so Jürg Stöckli weiter.

Auch für das LiveKommunikationsangebot der Bernexpo hat die strategische Anpassung
positive Folgen. So wird mit dem aktuellen Fahrplan nur eine BEA, nämlich nur jene 2024 und nicht auch noch die BEA 2023 von den Bauarbeiten tangiert. Auch die im Herbst 2022 auf dem BernexpoGelände stattfindende, wichtige GastveranstaltungSwissSkills’ ist nun nicht mehr betroffen.

«Nach der CoronaPandemie besteht aktuell zudem ein sehr grosser Nachholbedarf an
Veranstaltungen. Mit einem späteren Rückbau der alten Festhalle können wir der sehr grossen LocationNachfrage besser nachkommen und unser Gesamtangebot 2022 in Kompensation zu den letzten beiden Jahren aufrechterhalten», ergänzt Peter Stähli, Präsident des Verwaltungsrates der Bernexpo AG. (MICE-tip)