Rückkehr des jährlichen Rankings

Die ICCA präsentiert an der IMEX23 in Frankfurt das jährliche Länder- und Städteranking für das Jahr 2022.
ICCA präsentiert die 2022 Business Analytics ©ICCA

Die International Congress and Convention Association (ICCA) hat die Rückkehr des jährlichen Länder- und Städterankings für das Jahr 2022 nach zweijähriger Abwesenheit angekündigt.

Die Veröffentlichung der Rankings fällt mit der jüngsten Erklärung der Weltgesundheitsorganisation zusammen, dass COVID-19 nicht mehr als globaler Notfall eingestuft wird, und unterstreicht damit die Rückkehr zur Normalität für die MICE-Branche.

Rückkehr zu normaler Rangliste

Ende 2022 traf ICCA die Entscheidung, wieder zu einer normalen Rangliste zurückzukehren, die laut der Organisation auf der Beobachtung beruht, dass rund 85 % aller Tagungen persönlich abgehalten wurden. Die ICCA sei sich jedoch darüber im Klaren, dass bestimmte Länder und Gebiete immer noch mit den Beschränkungen der COVID-19 Pandemie arbeiten.

In Zusammenarbeit mit ihren Mitgliedern ermittelte das ICCA-Forschungsteam über 10’500 Tagungen, von denen etwa 9’000 persönlich stattfanden und entweder nicht von COVID-19 betroffen waren oder in einem Mischformat abgehalten wurden.

Laut der ICCA ist die Branche immer noch dabei sei, die Zahlen des letzten Jahres vor der Pandemie (13’254 Treffen im Jahr 2019) aufzuholen. Die Organisation hat deshalb eine kurze vergleichende Analyse der Länder und Städte auf der Grundlage von Ranglisten und nicht der Anzahl der Treffen durchgeführt. Darüber hinaus will die ICCA persönliche und geplante Meetings vergleichen und aufzeigen wie diese Statistiken am besten genutzt werden können.

ICCA-CEO Senthil Gopinath: «Dies ist ein grossartiges Unterfangen unseres Teams, das von unseren Mitgliedern sehr begrüsst wird, da die ICCA-Länder- und Städterankings immer auf grosses Interesse in der Branche stossen. Es ist ermutigend zu sehen, dass der Trend zu persönlichen Treffen wieder sehr stark ist, und wir sagen voraus, dass dieser Trend im kommenden Jahr noch zunehmen wird.»

Die ICCA sei der festen Überzeugung, dass Statistiken dazu da sind, eine Geschichte zu erzählen, und deshalb will die Organisation ihren Mitgliedern verschiedene Instrumente bieten, um dies auf umfassende Weise zu tun. Es gibt kein einziges Land, in dem nicht mindestens eine geplante Tagung im Jahr 2022 von der Pandemie betroffen war. Die ICCA-Datenbank zeigt den Status jeder Tagung an und gibt in den entsprechenden Fällen die Gründe für die Entscheidung des Veranstalters an, eine Tagung nicht als Präsenztagung durchzuführen.

Die Ergebnisse der ICAA Studie werden auf der IMEX23 in Frankfurt veröffentlicht, die diese Woche stattfindet.

(MICE-tip)