Cyprus Airways 2009 erfolgreich (Ausgabe 2009-35)

Service wird mit neuem Flughafen in Larnaca und neuem Fluggerät noch besser.

Cyprus Airways (CY) durchlebt bislang ein vergleichsweise gutes
Geschäftsjahr. Laut Charles Schnider, Manager France & Switzerland,
liegt CY 2009 per Ende Juli «leicht über dem Vorjahr», der anhaltende
Trend zu Last-Minute-Buchungen habe dem Geschäft bisher nicht
geschadet.
Wie üblich ist die Konkurrenz der Charter-Airlines zumindest im Sommer
gross. CY hat jedoch eine gute Kooperation, auf jeweils
unterschiedliche Art und Weise, mit allen grossen TO. Schnider bemerkt
diesbezüglich: «TUI ist mit unseren kleineren Spezialisten im Markt und
seit Jahren treuer Weggefährte der Cyprus Airways.»

Im aktuellen Sommer fliegt CY wie gehabt fünf Mal wöchentlich ab Zürich
nach Larnaca. Und im Winter wird, ebenfalls analog dem Vorjahr, drei
Mal pro Woche geflogen, wobei im Januar/ Februar die Mittwochsflüge
ganz wegfallen und zu einzelnen Daten die Montagsflüge via Frankfurt
geführt werden. Damit bleibt die Auslastung in der nachfrageschwachen
Zeit in einem vernünftigen Mass.
Im Einsatz ist im Sommer jeweils ein Airbus A320 mit 156 Plätzen (25
Business, 131 Economy), nur am Sonntag jeweils ein A319 mit lediglich
126 Plätzen (zwölf Business, 114 Economy). Laut Schnider wird CY in
Kürze zwei ältere A320 durch neue A320 ersetzen und damit die Flotte
weiter verjüngen.

Modernes Fluggerät und guter Service sind denn auch die wichtigsten
Verkaufsargumente von CY. Schnider erklärt: «Wir sind überzeugt, dass
unser Preisniveau der gebotenen Leistung entspricht. Wir verkürzen
unseren Gästen die rund dreieinhalb Stunden Flug mit aktuellen
Kinofilmen an Bord und servieren immer noch warme Mahlzeiten.»

Ebenfalls von Interesse für die Kunden dürfte die Eröffnung des neuen
Flughafens in Larnaca im kommenden November sein. Dadurch erhofft sich
Schnider noch besseren Service am Boden, gerade auch für
Transitpassagiere – Cyprus Airways ist nämlich bei Reisenden in den
Nahen Osten sehr beliebt. Besonders die Flüge via Larnaca nach Beirut
seien laut Schnider «ein wichtiges Standbein im Markt Schweiz».

Jean-Claude Raemy