FTI garantiert in der Schweiz neu Preisgleichheit mit Deutschland (Ausgabe 2007-46)

FTI lanciert den Sommer 2008 in zwei Phasen: zunächst in den Buchungssystemen, danach in Katalogform. Die Basler fliegen auch ab Zürich, Bern und Genf.

«Selbstverständlich bringen wir per Mitte Januar unser Programm klassisch in Katalogform», sagt Walter Binggeli, CEO von FTI Touristik in der Schweiz, «doch bereits diese Woche schalten wir unser ganzes Angebot für den Sommer 2008 in den Buchungssystemen CETS und Touronline Easy frei. Wir wollen damit den Handel bedienen, damit dieser bei uns im laufenden Jahr ein lukratives Zusatzgeschäft für das nächste Jahr realisieren kann.» Zudem könnten Endkunden so von den vielen gestaffelten Frühbucherrabatten profitieren.

Binggeli führt aus: «Unsere Agenten erhalten für den Sommer 2008 elektronisch Zugriff auf die Kataloge von FTI in Deutschland, mit Abflügen ab dem Euroairport Basel mit Preisen in Euro. Nachdem diese teils tiefer als die Preise in Franken waren, garantieren wir nun in der Schweiz absolute Preisgleichheit zu FTI in Deutschland.»
Übrigens: FTI Schweiz bietet zwei neue Kataloge für den Mittelmeerraum sowie einen Übersee-Flyer.

Die Fluglösungen von FTI für die Schweiz sprengen aufgrund der neuen Flugwelt den Rahmen für eine Darstellung im Heft; die Übersicht dazu kann man unter www.travelinside.ch ab sofort abrufen.
«Weil sich das Airline-Bild hierzulande komplett gewandelt hat, können wir für den Sommer 2008 mit weniger Risiken, aber mehr Varianten davon profitieren», erklärt Binggeli, «dank Air Berlin und Tuifly sind die Tage des Vollcharters in der Schweiz gezählt.»

So kommt es, dass auch FTI im nächsten Jahr auf der Kurz- und Mittelstrecke erstmals ab vier nationalen Flughäfen operieren wird – neben Basel und Zürich kommen auf den Sommer 2008 neu Bern und Genf dazu. «Wir konzentrieren uns zwar nicht mehr ausschliesslich auf Basel, aber wir generieren unser Kernvolumen sicher weiterhin aus unserem tri-nationalen Stammmarkt. Wir haben hier wie gewohnt die stärkste Präsenz. Doch wir gehen nach dem Ausbau in Zürich in diesem Jahr für 2008 mit Bern sowie Genf noch mehr in die Fläche.»

Dass immer mehr grosse Veranstalter das Heimrevier am Dreiländereck von FTI streitig machen wollen, sieht Binggeli locker: «Wir nehmen den sportlichen Wettbewerb in Basel an.» Denn gleichzeitig prescht auch die schweizerische Tochter des Reisekonzerns aus München in die Territorien der Generalisten vor. «Im Sommer 2008 sehe ich uns für Ferien rund ums Mittelmeer mit der Konkurrenz absolut auf Augenhöhe», kontert Binggeli.

In PunCto Destinationen gibt es von FTI in der Schweiz natürlich auch ein paar Neuheiten: Während die Länder Bulgarien, Kroatien und Montenegro nicht mehr angeboten werden, nimmt der Basler Anbieter die Ziele Menorca, Ibiza (beide Spanien) sowie Faro und Funchal (beide Portugal) auf. Dies hängt natürlich mit den verfügbaren Fluglösungen zusammen. Für die drei südosteuropäischen Länder hätte man ex Basel wohl einen Vollcharter auflegen müssen.

Bei den Fluggesellschaften fallen zwei Marken auf – weniger Tuifly, mehr Air Berlin: die erste nur für den Euroairport (18 Rotationen), die zweite sowohl ex Basel (15 Rotationen) als auch ex Zürich (36 Rotationen). Als Nummer drei darf Sun Express bezeichnet werden, mit der je viermal pro Woche von Zürich und Basel nach Antalya geflogen wird. Des Weiteren kommen bei FTI in der Schweiz zum Zug: Hello, Spanair, Air Malta (alle ex Basel), Tunis Air (ex Basel, Bern und Genf), Karthago Airlines (ex Bern) sowie Coralblue (ex Genf).