>> Gut zu wissen: Für die Herren sind in Singapur am Abend
geschlossene Schuhe Pflicht aller feuchten Hitze zum Trotz. Dass es
mit den Zehen an der frischen Luft keine Drinks gibt, musste auch Marc
Roth, Head of Sports bei TUI Suisse, während der World Experience Tour
2008 erfahren: Kein Einlass mit Sandalen, hiess es da. Durstig abziehen
musste er deswegen jedoch nicht. Das Personal scheint auf solche Fälle
vorbereitet zu sein, und griff in den bareigenen Schuhschrank. Beim
zweiten Anlauf waren sogar die europäisch-grossen Füsse angemessen
beschuht. Bleibt zu hoffen, dass die Leihschuhe einen angenehmeren Duft
verströmten, als Bowlingschuhe hier zu Lande.
>> Was es beim erstmaligen Anfliegen einer noch jungfräulichen
Destination alles zu beachten gilt, erfuhr Peter Brun, Sprecher von
Kuoni Schweiz, auf dem Flug EDW 874 nach Marsa Matrouh. Auf dem
Militärflughafen des ägyptischen Städtchens landete am vorletzten
Sonntag zum ersten Mal ein Airbus A320 mit rund 34 Metern Spannweite.
Zunächst sah es danach aus, dass einer der Büsche am Rande der Piste
für den Flügel zu hoch sein könnte. Brun, der sich bei der Landung im
Cockpit befand, überlegte sich wohl bereits, wie er die
Medienmitteilung formulieren sollte, falls die Maschine beim
Landemanöver Schaden nehmen würde. Glücklicherweise überstanden sowohl
Flügel wie auch Busch die erste Lan-dung eines Ferienflieger aus dem
deutschsprachigen Europa unbeschadet und Peter Brun musste keine
Medienmitteilung verfassen, sondern konnte das Wochenende geniessen.
>> Wenn Sie wieder einmal den Zoo besuchen, und dort einen Mann
sehen, der das Nashorn vor seiner Nasenspitze nicht sieht, dann könnte
es der CEO von TUI Suisse, Martin Wittwer, sein, der wieder einmal
seine Brille zu Hause liegen gelassen und vergessen hat, seine
Kontaktlinsen einzulegen. So passiert, während der Night Safari im Zoo
von Singapur auf der TUI World Experience Tour.
>> Roland Mack, geschäftsführender Gesellschafter des
Europa-Parks in Rust, war an der Präsentation zum Winterauftakt
dermassen begeistert von der Lebensqualität der Stadt
Zürich, dass er sie flugs zuerst zum Zentrum der Schweiz machte, und
dreissig Sekunden später sogar zur Hauptstadt beförderte. Angesichts
seiner Freude über die Schweizer Europa-Park-Gäste sei ihm dieser
Versprecher jedoch verziehen.
