>> Fast wäre Robert Somers, CEO der Airline Hello, schuld gewesen
an der Niederlage des FC Basel gegen Sporting Lissabon in der Champions
League. Als die Mannschaft des FCB nämlich von Basel nach Lissabon
fliegen wollte, machte ihnen die Hello-Technik einen Strich durch die
Rechnung: Das Gepäck war bereits im Laderaum, die Passagiere zum
Boarding bereit, dann kam die Durchsage: An der Hello-Flugmaschine
liegt ein nicht bekannter Defekt vor; die Maschine muss ausgewechselt
werden. Für die Ballkünstler hiess das: warten. Und Kohlehydrate zu
sich nehmen.
Anscheinend tat das Warten aber nicht gut, denn bekanntlich hat der FC
Basel in Portugal gegen Sporting Lissabon 0:2 verloren. Nur gut lags
am Spiel der Basler und nicht am Flugzeug der Hello, sonst hätte Sales
& Marketing Manager Hugo Wermelinger sicher böse Worte zu hören
bekommen.
>> Ein wahres Fussball-Dilemma: Während des Matches GC
Bellinzona, zu dessen Besuch GC-Sponsor Interhome kürzlich zahlreiche
Branchenprofis einlud, war Interhome-Schweiz-Chef Marco Amos in einer
verzwickten Lage: Als gebürtiger Tessiner schlägt sein Herz ganz klar
für die AC Bellinzona, als GC-Sponsor muss er jedoch auf viele GC-Siege
hoffen
>> Was konnte im «20 Minuten» nach der Krönung der schönsten
Schweizerin gelesen werden: Nur wenig Prominzenz hätte den Weg ins
Tessin zur Wahl der Miss Schweiz gefunden. Da hatten die Journalisten
des Pendlerblattes offenbar nicht gut hingesehen, die Fotografen des
«Sonntags Blick» hingegen schon: Sie lichteten nämlich Martin Wittwer,
CEO TUI Suisse ab, wie er mit Ehefrau Yolanda entspannt den Abend
genoss.
>> Die Schweiz ist im Missen-Hype. Kaum hat das Krönchen die
Besitzerin gewechselt, sind die Zeitungen voll mit Fotos und Klatsch um
die neue schönste Frau des Landes. Dass es auch mit etwas weniger Pomp
geht, und Schaulaufen im Abendkleid und Bikini sowie das immergleiche
Beantworten von Fragen wie «Wieso wären Sie eine gute Miss?» nicht
unbedingt nötig sind, bewies das Team von Condor an seiner Hits- und
Schlagerparty. Dort stieg Paola Zuber, Verantwortliche für Sales und
Marketing, ohne grosse Umschweife aufs Podium und stellte sich gleich
selbst vor. «Heute Abend Ihre Gastgeberin: Ich, Miss Condor!»