Gossip (Ausgabe 2009-28)

>> Ab 16. Juli wird wieder gezaubert: Harry Potter ist zurück auf der Leinwand. Aber jetzt bekommt er Konkurrenz von unerwarteter Seite: Ein Schweizer in Australien weiss den Kochlöffel besser zu schwingen als Harry seinen Zauberstab. Felix Rutz, Chefkoch und Eigentümer des Bei Amici in Sydney, der übrigens im Montreux Palace kochen gelernt hat, verführt

>> Ab 16. Juli wird wieder gezaubert: Harry Potter ist zurück auf
der Leinwand. Aber jetzt bekommt er Konkurrenz von unerwarteter Seite:
Ein Schweizer in Australien weiss den Kochlöffel besser zu schwingen
als Harry seinen Zauberstab. Felix Rutz, Chefkoch und Eigentümer des
Bei Amici in Sydney, der übrigens im Montreux Palace kochen gelernt
hat, verführt seine Gäste in Australien mit Tessiner Spezialitäten.
Damit macht er solche Furore, dass ihn das Magazin «Food Service» zum
Schweizer Zauberer erhob. Da kann der Teenager mit Blitz-Narbe
einpacken.

>> In der Reisebranche läufts ja zurzeit nicht nur rund. Roger
Geissberger, CEO Knecht Reisen, hat’s dazu auch ausserhalb der
Knecht-Büros nicht leicht. Er ist bekanntermassen Vizepräsident des FC
Aarau, und dieser steht laut «Tages-Anzeiger» vom 3. Juli «vor dem
schweren Gang». Dabei schreitet Geissberger ganz leichtfüssig über den
Aarauer Rasen – ob er vielleicht mehr weiss als der «Tagi»-Journalist,
der Aarau einen Abstiegskampf prognostiziert? Doch muss sich
Geissberger zurzeit noch mit Fussballsorgen ganz anderer Natur
herumschlagen: Das italienische Textilunternehmen Diadora hat ein neues
Aarau-Trikot entworfen, das, so «Tages-Anzeiger» vom 2. Juli, «eines
der elegantesten ist, das in den letzten Jahren zu sehen war». Blöd
nur, dass dieses textile Schmuckstück mit offiziellem Wappen des FC
Aarau nicht für die Schweiz, sondern für Brasilien bestimmt ist. Der FC
Aarau vermarktet weiterhin die letztjährigen Dresses. In Brasilien
eingreifen will Vizepräsident Geissberger aber nicht: «Jede Werbung für
Aarau ist gut», wird er zitiert. Er weiss eben, dass die Brasilianer,
einmal FC-Aarau-Fans geworden, auch Knecht-Kunden sein könnten.