>> Grosses Kino am Flughafen Bern-Belp: Eine südindische
Filmproduktionsfirma drehte Szenen für einen Bollywoodfilm. Der
Streifen mit dem Titel «Saleem» handelt von rivalisierenden
Mafia-Clans. Der Auftragskiller Saleem hat die Order, einen Mafiaboss
bei der Landung umzubringen, indem er mit einem entwendeten
Flughafen-Feurwehrauto auf die Landebahn fährt und diese blockiert. Der
Pilot steht dann vor dem Dilemma durchzustarten oder den Crash zu
riskieren. Nach aufwendigen Vorarbeiten der Alpar-Marketingabteilung
unter der Leitung von Daniel Steffen hat der Flughafen Bern-Belp für
den Dreh dieser Sequenzen Personal und Fahrzeug gestellt und die
Skywork Airlines die Dash 8-Q400 samt Crew.
Vielleicht hatte das Alpar-Team dabei im Hinterkopf, dass Drehorte aus
erfolgreichen Bollywoodfilmen später oft zahlreiche indische Touristen
anlocken. Ob Alpar-Direktor Mathias Häberli wohl schon den Bau einer
Besucherterrasse plant?
>> Die CEOs der grossen Schweizer TOs scheinen endgültig in
Promi-Sphären angelangt zu sein. Wie sonst ist zu erklären, dass Stefan
Leser, CEO Kuoni Schweiz, neben Sängerin Emel und Designerin Annette
Görtz in der Zeitschrift «Bolero» verraten darf, an welchem Ort er neue
Energie tankt? Einen Ort nennt er zwar keinen; Sand unter den Füssen
und ein gutes Buch sind aber auf jeden Fall ein guter Anfang.
>> So manche Touristiker sind dem Anblick schöner Damen nicht
abgeneigt. Umso grösser die Enttäuschung, wenn der Damen Schönheit
aufgrund schlechter Technik nicht im rechten Licht erscheint. Deshalb
macht Detlev Bandi (ehemaliger Geschäftsführer Cosulich) seinem Ärger
über die Sendung des Schweizer Fernsehens zur Miss-Schweiz-Wahl in
einem Leserbrief an die «Sonntagszeitung» Luft: Die ganze Sendung sei
«ohne Niveau oder schlicht und einfach schlecht» gewesen. Auch
technisch hätte die Sendung nicht überzeugt: Die zukünftigen Missen
seien kaum erkennbar gewesen!