Gossip (Ausgabe 2009-44)

>> Ähnlich wie in der Romandie wird im Süden Frankreichs ein sympathisches Viertelstündchen namens «quart d’heure provençal» gepflegt. Die Besucher des Workshops Provence-Alpes-Côte d’Azur nahmen es denn auch gelassen, als sie ein wenig warten mussten: Die Delegation aus Frankreich mit Generaldirektor Bruno James an der Spitze war wegen eines Defektes am Flugzeug aufgehalten worden. Charles

>> Ähnlich wie in der Romandie wird im Süden Frankreichs ein
sympathisches Viertelstündchen namens «quart d’heure provençal»
gepflegt. Die Besucher des Workshops Provence-Alpes-Côte d’Azur nahmen
es denn auch gelassen, als sie ein wenig warten mussten: Die Delegation
aus Frankreich mit Generaldirektor Bruno James an der Spitze war wegen
eines Defektes am Flugzeug aufgehalten worden. Charles Barbier,
Direktor von Atout France in Zürich, wusste die Situation mit
französischem Charme gekonnt zu überspielen und mit einem Glas Wein
fiel das Warten auch gleich viel leichter.

>> George W. Bush hat die Tourismusbranche nachhaltig geprägt.
Andreas M. Gross, Erster Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft
Lateinamerika, jedenfalls erinnerte sich nicht sehr wohlwollend an ihn,
als er betonte, dass auf dem nordamerikanischen Kontinent drei Länder
liegen: Kanada, Mexiko und die USA. «George W. Bush war ja der Meinung,
die USA seien Amerika. Barack Obama weiss es zum Glück besser.»

>> Prioritäten sind relativ, das zeigt auch die letzthin
versandte «SRV-Information aus erster Hand». Darin ruft der SRV seine
Mitglieder auf, vom vielfältigen Angebot des TTW Montreux zu
profitieren und erinnert, dass am SRV-Stand Picknick-decken verlost
werden. Ganz vergessen geht vor lauter Picknick aber, dass
SRV-Präsident Hans-Jörg Leuzinger am TTW-Podium einen Auftritt hat und
über aktuelle Vertriebsthemen diskutieren wird. Ein gemütliches
Picknick ist in diesem wirtschaftlich schwierigen Jahr halt
verlockender als die Probleme des Vertriebs.

>> Auch schon beim Einkaufen vor der Fischauslage gestanden und
sich gefragt, was die Reederei MSC mit Seelachs, Kabeljau und Crevetten
zu tun hat? Nein, Paul Egli (Managing Director MSC Cruises Schweiz) ist
nicht unter die Fischer gegangen. MSC steht eben nicht nur für
Mediterranean Shipping Company, sondern auch für Marine Stewardship
Council, ein Label das Fisch aus nachhaltigem Wildfang auszeichnet.
Synergien wären aber durchaus möglich. Vielleicht sind
Kreuzfahrtpassagiere interessiert, ihr Reisebudget mit dem Verkauf von
frisch gefangenem Fisch aufzupolstern?