Gossip (Ausgabe 2010-34)

>> Mit halben Sachen gibt sich Kuoni nicht zufrieden. Zwar wurde mit Simon Ammann als Gesicht für Direkt & Ehrlich ein Leichtgewicht verpflichtet, mit all seinen Olympia- und anderen Medaillen ist Gold-Simi aber ein richtiges Schwergewicht. Genauso engagierte Kuoni für die Präsentation ihrer Produkte-Workshops nicht irgendwen, sondern mit Maria Boet-tner, Daniel Frei und Marco Zbinden Schauspieler von
>> Mit halben Sachen gibt sich Kuoni nicht zufrieden. Zwar wurde mit Simon Ammann als Gesicht für Direkt & Ehrlich ein Leichtgewicht verpflichtet, mit all seinen Olympia- und anderen Medaillen ist Gold-Simi aber ein richtiges Schwergewicht. Genauso engagierte Kuoni für die Präsentation ihrer Produkte-Workshops nicht irgendwen, sondern mit Maria Boet-tner, Daniel Frei und Marco Zbinden Schauspieler von Rang und Namen. Die Workshop-Teilnehmer, denen James Böndzlis Chefin N und Dr. Nots Gespielin bekannt vorkam, haben sich nicht geirrt: Maria Boettner war nicht nur in deutschen TV-Produktionen, sondern auch schon zusammen mit Stephanie Glaser in «Das Fräuleinwunder» zu sehen und flimmerte letztes Jahr im ersten Schwei-zer Sci-Fi-Film «Cargo» neben Martin Rapold und YangzoM BRAUEN über die Leinwände.

>> Name und Preisausschreibung geben zu Diskussionen Anlass, nur in einem Punkt ist man sich mehr oder weniger einig: Mit der Mystery-Kampagne «Schweizer raus» und der Verpflichtung von Simon Ammann als Werbegesicht hat Kuonis oberster Marketing-Profi Remo Masala bei der Lancierung von Direkt & Ehrlich einen Coup gelandet. Deutlich weniger kreativ als Masala waren die Schweizer, welche auf Facebook über die Bedeutung von «Schweizer raus» rätselten. SVP-Parole, Gaddafi-Kampagne, Antwort auf Minarett-Streit oder vielleicht doch nur eine verspätete Ergebnis-Mitteilung zum Abschneiden der Nati bei der WM? Allzu mysteriös schien die Botschaft allerdings nicht, traf doch bereits eine der ersten Ratenden mit ihrer Mutmassung «Werbung für Ferien» voll ins Schwarze.

>> Was Katalonien begehrt, hat Mallorca geschafft. Zumindest bei Hotelplan Suisse darf die Mittelmeerinsel ihre Unabhängigkeit von Spanien feiern: Anfang Woche wurden die Medien informiert, dass Hotelplan Suisse als neue Charter-Winterdestinationen u. a. «Malaga (Spanien) und Palma de Mallorca (Mallorca)» anbietet. Ob dieser neue Staat sich in einer Anfangsphase vielleicht mit dem ebenfalls neuen Land «Ägyten» austauscht zwecks Vermeidung von Tippfehlern? Oder kann es sein, dass Hotelplan-Mediensprecherin Prisca Huguenin-dit-Lenoir einfach ein bisschen viel um die Ohren hatte – immerhin verbrachte sie die Tage vor dem Versand besagter Mitteilung mit Journalisten auf Mallorca… Was auch erklären könnte, wieso Hotelplan ab Genf noch immer mit Fly Baboo statt mit Baboo unterwegs ist.