>> «Heiliger Stuhl» einmal anders: Damit Papst Benedikt XVI. nach seinem Deutschland-Besuch bequem und komfortabel in den Vatikan zurückkehren konnte, hatte ihm die Lufthansa in den Airbus A320, der für den Papst im Einsatz stand, einen Business-Class-Doppelsitz -eingebaut. Zudem begleiteten neun Flugbegleiter den Papst auf seiner Heimreise, und Starköche servierten ihm ein deutsch-italienisches Menü. Nicht gerade päpstlicher als der Papst, aber immer noch sehr kom-fortabel reisen neu die Spieler des FC Basel auf europäischer Ebene an ihre Auswärtsspiele: per Sonderflug in einem Airbus A320 der Airline Hello von Moritz Suter, seit Sommer -offizieller Premium Partner des FCB. Die Kicker erhalten zwar kein Starkoch-Menü, aber immerhin eine Vorzugsbehandlung auf ihrem Flug. Und zumindest beim Branding steht der FCB dem Vatikan in nichts nach.
>> Vor einigen Wochen wurde an dieser Stelle darüber geflachst, dass der in Lugano wohnende Verwaltungsratspräsident von Darwin Airline Sergio Ermotti neu bei der UBS in Zürich arbeite und mit Darwin jeweils zwischen dem Tessin und Zürich – hin- und herpendle, was einige Anpassungen des Flugplans mit sich bringen würde. Nun ist zu befürchten, dass der Flugplan weitere Änderungen erfahren wird und bis auf Weiteres nur noch Nachtflüge vorgesehen sind, denn Ermotti ist bei der UBS nach Oswald Grübels Abgang zum interimistischen CEO aufgestiegen. Und bis dieser Laden aufgeräumt ist, wird der «schöne Sergio» (Zitat Blick) wohl einige Nachtschichten zu leisten haben.