>> Wenn Sie ein Kenner von Hollywood-Katastrophenfilmen sind, kommt Ihnen das Szenario vertraut vor: Tausende Vögel fliehen plötzlich panikartig von einem Ort, weil dort ein Vulkanausbruch oder dergleichen bevorsteht ein Warnzeichen der Natur quasi. Vor diesem Hintergrund fragen wir uns nun ernsthaft, ob der Menschheit und insbesondere der Reisebranche ein übler Finanzcrash bevorsteht. Denn in den letzten Tagen haben die Finanzchefs scharenweise ihre Unternehmen verlassen oder ihren Abgang angekündigt, und zwar alle auf eigenen Wunsch: Marcel Klaus (Swiss), Markus Freund (Kuoni Schweiz), Rainer Feuerhake (TUI Travel), David Taylor (Thomas Cook UK), Reto Meinhardt (Victoria-Jungfrau Collection) Wissen die etwas, was wir nicht wissen?
>> Ein heikles pädagogisches Thema: Bis zu welchem Alter soll man die Kinder an den Osterhasen glauben lassen? Oder ans Christkind? Oder an den Flughafen Berlin Brandenburg? Letztere Frage wird im Rahmen einer lesenswerten Satire auf www.kojote-magazin.de unter dem Titel «Sollen Kinder an den Flughafen BER glauben?» behandelt. Ein Auszug der Experten-Antwort: «Zwar erkennen Kinder etwa ab dem Vorschulalter den Unterschied zwischen Fantasie und Realität. Bis dahin fördert der Mythos vom BER jedoch die Fantasie und Kreativität der Kleinsten und beschert ihnen eine unbeschwerte Traumwelt, an die sie sich als Erwachsene gerne erinnern werden.» Auf den Beitrag aufmerksam gemacht hat uns übrigens wohl nicht ohne eine gesunde Portion Bähnler-Schadenfreude Peter Ackermann, Geschäftsführer der SBB-/DB-Kooperation Rheinalp.